religiöse Ausübung der von Gott besohl-
nen Selbst'und Socialpflrchten/ oder den
äufern Gottesdienst. (Der Zweyte Theil
der Moral). Im ganzen äuwrn Betragen muß
der Christ die allertiefste Ehrfurcht gegen
Gort/ und den beständigen Gottesdienst
üben. In Absicht seiner selbst, sind christliche
Lultur der Seclenkräfee; Leibespfiege;
Sorge für die zeitliche Ehre; und sür das
zeitliche Glück, seine Pflicht. In dem Bes
tragen gegen andre Menschen hat er zweycrley
Pflichten ; Allgemeine Socialpflichten; den
gemeinschaftlichen, solennen und Privatgotles-
dienst; die Sonntagsfeyer; das Religionsmar-
terthum, den religiösen Eidschwur nebst der christ-
lichen Arbeitsamkeit; und speciette Social-
pflichtLtt; die menschenfreundliche Seelsorge,
Leibespflege, Sorge für die Ehre, und das ge-
jammte zeitliche Glück des Nächsten. Diese Sos
cialpflichten erhalten noch besondre Modifikatio-
nen in Absicht der Wohlthater und Freunde,
Procesie und Zweykampfe. — Und nun folgen
die Socialpflichten in besondern gesellschaftlichen
Verbindungen; der ehelichen, väterlichen, herr-
schaftlichen, und bürgerlichen. — Eine solche
Tugend zu gründen und zu starken, schreibt die
Bibel auch gewisse Mittel vor: welche denDrit-
ten Theil der Moral, die Ascetic, ausnra-
chen. Fasten und Gelübde sind Aftermittel: dre
ächten aber vereinigen sich alle m dem gebüh-
renden Gebrauch der Bibel; und sind; der
R z solen-
nen Selbst'und Socialpflrchten/ oder den
äufern Gottesdienst. (Der Zweyte Theil
der Moral). Im ganzen äuwrn Betragen muß
der Christ die allertiefste Ehrfurcht gegen
Gort/ und den beständigen Gottesdienst
üben. In Absicht seiner selbst, sind christliche
Lultur der Seclenkräfee; Leibespfiege;
Sorge für die zeitliche Ehre; und sür das
zeitliche Glück, seine Pflicht. In dem Bes
tragen gegen andre Menschen hat er zweycrley
Pflichten ; Allgemeine Socialpflichten; den
gemeinschaftlichen, solennen und Privatgotles-
dienst; die Sonntagsfeyer; das Religionsmar-
terthum, den religiösen Eidschwur nebst der christ-
lichen Arbeitsamkeit; und speciette Social-
pflichtLtt; die menschenfreundliche Seelsorge,
Leibespflege, Sorge für die Ehre, und das ge-
jammte zeitliche Glück des Nächsten. Diese Sos
cialpflichten erhalten noch besondre Modifikatio-
nen in Absicht der Wohlthater und Freunde,
Procesie und Zweykampfe. — Und nun folgen
die Socialpflichten in besondern gesellschaftlichen
Verbindungen; der ehelichen, väterlichen, herr-
schaftlichen, und bürgerlichen. — Eine solche
Tugend zu gründen und zu starken, schreibt die
Bibel auch gewisse Mittel vor: welche denDrit-
ten Theil der Moral, die Ascetic, ausnra-
chen. Fasten und Gelübde sind Aftermittel: dre
ächten aber vereinigen sich alle m dem gebüh-
renden Gebrauch der Bibel; und sind; der
R z solen-