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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0303
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287

mehrere Kräfte, und den darauf gegründeten
Muth ihnen beyzubringen. Doch wir wollen
nicht weiter Fehler ausziehen. Im Alkoran
sey einUeberfluß von Bildern, die uns hindern,
die Vorwürfe zu erkennen, von denen eigentlich
die Rede ist, und das Ohr werde durch die vie-
len spruchvollen Ausdrücke betäubt. Der Ko-
ran sen in seinen Vorschriften tinbestandig, weil
Mahomck die verschiednen Stücke allemal nach
seinen Umständen eingerichtet habe. Man er-
laubt bey den Mahometanern den Koran zu
übersetzen, doch daß die Urkunde zwischen den
Linien beybehalten bleibe. Vieles habe Maho-
met aus dem Evcmgelis des heil.Barnabas, zu-
mal seine Engel. Die Weiber habe er gar nicht
vom Paradiese ausgeschloßen. Der Musle-
min viele milde Gaben und Stiftungen Ueber-
all werden die Fremden in eigene Gasthäuser
ausgenommen (wo sie die vier Mauern finden.)
Härte der Fasten. Mahomet habe im An-
fang die Araber auögeroktet, wie die Spanjec
die Einwohner von Amerika- Seine Gesetze-
Arabien nehme alle Jahr aus den Karavanen
von Alep und Suez zwey Millionen Liv. ein (es
geht aber viel Geld von Moccha nach Indostan.)
Die Religion der Sabier; die Vorrechte, die
sie einer fruchtbaren Kamelin und einem viele
Zucht ziehenden Kamel zugestanden haben.
Zugabe zu den Tött. Anr. »steS Stück»
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