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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0320
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zo4

den bevdett Briefen Johannis: „Beyde^ries
fc gehören zu den christlichen Urkunden, wenn
sie auch fetzt den Zweck nicht mehr Huben ton-
nen, als damals." S- z6s. (ziehet er mehr
diö Meymmg des Erasmus, in Absicht der
Stelle rIoh. 5,7. welcher glaubt, daß die grie-
chischen Exemplare, in welchen die Stelle lie-
het, wenn es nämlich griechische Codices gmbr,
die sie so haben, nach den lateinischen Exempla-
rien geändert wären,) der Erklärung des Si-
mons vor, welcher sie für ein SchoNon halt.
Von der Sprache, darinnen Matthaus sein
Evangelium geschrieben habe, welche Simon
für die chaldäische halt, sagt der Hr. O.S. ro8»
daß es davon gar keine Historie gebe, denn auf
die Anzeigen uNdVermuthungeN, wodurch man
die fehlende Historie ersetzen wolle, könne in je-
ner Zeit ganz und gar nichts gebauet werden»
Der Hr. Ueberfttzer wird nach Endigung dieser
Ueberfetzung einen Versuch machen, eine kriti-
sche Geschichte des N. T. in unserm Jahrhun-
dert zu schreiben. Mir Verlangen sehen wie
der Abhandlung entgegen, worinnen Hr. O»
Srmler in dem andern Theile dieser Simoni-
scheu Werke, den Inhalt des berühmten Briefs
des Hieronymus an den Damaskus vorstellen,
und seine Gedanken über den ehemaligen Zu-
stand der lateinischen und griechischen Exemplare
des N- T. mirrheilen wird.
Leipz-N- gel- Zelt. Stück.
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