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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0102
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He. E. das Quecksilber auf i2v F. Gr. treiben
gesehn, und har das Thermometer wegnehmen
müßen, das sonst zerborsten wäre, weil es nicht
langer war; er schätzt dieSonnenhitze auf l 4vGr.
selbst im Scharren ist alsdann die Luft wärmer
als das Blut, und das Thermometer ist dem
Hrn-C. unter den Achseln um 6 Grade gefallen.
An dieser großen Hitze arbeiten doch die Mohren
und andere Leute, und die Mohren ziehen eine
Wärme von 11 s Graden der kühlen Zeit vor.
Die Hitze scheint den Menschen sehr drückend,
und die Luft ist dick. Wenn das Quecksi'ber
am Schatten auf 97 steigt, und selbst beym 88
Grade, hat man des Nachts keine Ruhe. In
der großen Hitze sterben bisweilen einige Leute
plötzlich, und in fünf Stunden geht eine Leiche
in die Fäulung über. Es friert selten Eis, und
für eine kurze Zeit. Die Beschreibung einer
Wetterhose, die zum Theil feurig schien, und
etwa zo Ellen im Durchschnitt harte; sie zog
das Wasser in die Höhe, daß man den Grund
des Flusses sah. Am Schatten sind die äusser-
sten Höhen des Quecksilbers 18 und ivl gewe-
sen, und das Steigen des Barometers betrug
nur i, 22. Die Lage von Charlesrown: zwi-
schen drey Flüssen; sie ist eben deswegen gesund.
Die Winde haben eben die Eigenschaften, wie
in Europa. Die Brunnen sind von Flußwas-
ser, das durch die Erde schwitzt. Die Stade
nimmt an Menschen und Häusern zu; der letz-
tem Anzahl ist fast 1200; der weissm Einwoh-
ner
 
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