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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0175
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che geschrieben, die es oft sehr schwer und wol
unmöglich macht, den Vers, völlig zu verstehen.
Wenigstens müssen wir bekennen, daß wir an
den mehrsten Stellen sie zweymal lesen mnsten,
und selbst nach einer mehrmaligen Lesung es doch
oft nicht wüsten, was Hr. Lleuker wollte.
Ueberhaupc würde Hr. Lleuker seinen gewiß
brauchbaren Arbeiten einen grösser» Werth ge-
ben, wenn er sich gewöhnen könnte, deutlicher
und in einem alltäglichem Ton zu schreiben. —
Nach der Einleitung folgt bis Seite 162. eine
Übersetzung des Predigerbuchs, die Ab-
schnittsweise mit Erklärungen unterbrochen
ist, deren Absicht Hr. Aleuker S. 57- selbst
dahin bestimmt, daß er darin besonders auf den
Sinn des Ganzen und auf die natürliche Ent-
stehungsark und Succession der Gedanken sehen
werde. Diese Übersetzung und Erklärungen
find in einem weit natürlichem Styl geschrie-
ben, als die Einleitung, und lassen sich daher
auch leichter lesen. Sie scheinen uns auch grö-
stentheils richtig, und ein paarmal wirklich vor,
rresiich. Nur muß man die Übersetzung nicht
als eine eigentliche Ueberseyung des Orrgr-
«als ansehen, (denn dazu sind oft zu viel Wor-
te und Begriffe eingemischk, die nicht in der
Grundsprache zu finden sind) sondern vielmehr
als einen Entwurf der Gedanken des Pre-
digerbuchs/ so wie des Ritter Michaelis Er,
tlärung dieses Buchs, nur daß dieser Letztere,
weil er die Gedanken Salomons in einem Ges
Fünfter S. t dicht
 
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