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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0176
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dicht ausdrücken, und zugleich wirklich umschrei-
ben will, längre Einschiebsel macht, als Hr.
Aleuker. Von S. 162. bis zu Ende folgen
denn endlich philologische Anmerkungen/
die uns zwar durchgängig nicht so gut, als die
Übersetzung und Erklärungen, aber doch grö-
sientheilö nicht übel gefallen haben. Wie ge-
sagt, diese Arbeit des Hrn. Lleuker verdiene
Beyfall, und der Verfasser unterscheidet sich
durch dieselbe von dem gemeinen Haufen der
Exegeren um ein Grosses. Aber wir haben auch
schon bemerkt, daß wir doch hie und da etwas
zu erinnern finden, und davon wollen wir uun
noch einige Beyspiele geben. Was denn nun
also die Üebersetznng betrifft, so scheint sie uns
an einigen Stellen nicht deutlich genug, z. E.
Kap. g, 16. S. 92. Ein Ort zur Gerech-
tigkeit- Hr. Lleuker mag dies für einerley
mit dem vorigen halten, oder es so verstehen,
wie der Ritter Michaelis S. 22. seiner An-
merkungen, so ist der Ausdruck immer undeut-
lich. Dahin gehört auch Kap. 4, 5. S. 98.
Der Narr schlingt seine Hände/ und käuet
lein Fleisch. Schlingen soll hier so viel seyn,
als in einander schlagen. — Andere Stellen
sind nicht richtig genug übersetzt. Z. E. Kap.
z,i. S-124. Sie thun Böses, und wissens
nicht/ sollte eigentlich so verteutsch seyn: tvie
wissen nichts, und daher thun sie Böses. Kap.
6, z. Ml 7IWN 8^7 ^nn nicht heissen,
wenn er auch unsterblich bliebe, wie S.
 
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