genommen, die wenigen Gelehrten zum tägli-
chen Gebrauche gegönnet smd, kheils erscheinen
sie aus dem Reichsgräfiich Zeilischen Archive
hier das erstemal öffentlich. Mit dankbarem
Vergnügen sehen wir hier auch ein paar wicl>-
rige Dokumente aus den Originalen des
Reichs-Gotteshauses Roth, einer Prämon-
siratenser Abtey bey Memmingen, mikgetheilek
und übgedruckt. Mir wünschen, daß das
ruhmvolle Beyspiel des dafigen unvergleichli-
chen Herrn Prälaten Moritz, und sein lebhaf-
ter Eifer für die Beförderung der Wissenschaf-
ten, der Geschichte insbesondere, für alle cm
Würden erhabene Klosterregenten in Schwa-
ben ansteckend werde. Aber dazu auch sowot
gewählte, geschickte, arbeitsame und dienstfer-
tige Bibliothekare, als würcklich Roth an dem
k. Benedice Gtadelhofer/ einem schon
rühmlich bekannten Schriftsteller hat. Aus^
nehmend Vortheilhaft müßte das für die noch so
brach und öde liegende Schwäbische Geschichte
seyn. — Noch ein paar Worte von sechs an-
gehängten Abhandlungen, über einzelne Merk-
würdigkeiten der rruchseffischen Chronik. Sie
sind durchaus instruktiv, mit einem tiefprüftn-
Len Forschungsgeist niedergeschrieben, und für
den Historiker ein ganz besonders schätzbares Gen
schenk. Wenn je eine vor der andern cm
Gründlichkeit und wichtigen Entdeckungen ei-.
Mi empfehlenden Vorzug hat, so sinds di»
.von*
chen Gebrauche gegönnet smd, kheils erscheinen
sie aus dem Reichsgräfiich Zeilischen Archive
hier das erstemal öffentlich. Mit dankbarem
Vergnügen sehen wir hier auch ein paar wicl>-
rige Dokumente aus den Originalen des
Reichs-Gotteshauses Roth, einer Prämon-
siratenser Abtey bey Memmingen, mikgetheilek
und übgedruckt. Mir wünschen, daß das
ruhmvolle Beyspiel des dafigen unvergleichli-
chen Herrn Prälaten Moritz, und sein lebhaf-
ter Eifer für die Beförderung der Wissenschaf-
ten, der Geschichte insbesondere, für alle cm
Würden erhabene Klosterregenten in Schwa-
ben ansteckend werde. Aber dazu auch sowot
gewählte, geschickte, arbeitsame und dienstfer-
tige Bibliothekare, als würcklich Roth an dem
k. Benedice Gtadelhofer/ einem schon
rühmlich bekannten Schriftsteller hat. Aus^
nehmend Vortheilhaft müßte das für die noch so
brach und öde liegende Schwäbische Geschichte
seyn. — Noch ein paar Worte von sechs an-
gehängten Abhandlungen, über einzelne Merk-
würdigkeiten der rruchseffischen Chronik. Sie
sind durchaus instruktiv, mit einem tiefprüftn-
Len Forschungsgeist niedergeschrieben, und für
den Historiker ein ganz besonders schätzbares Gen
schenk. Wenn je eine vor der andern cm
Gründlichkeit und wichtigen Entdeckungen ei-.
Mi empfehlenden Vorzug hat, so sinds di»
.von*