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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0298
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284

im Meerfalz zum Grunde liege, verhält sich ge-
gen den Weingeist, wie das Laugensalz in dem
Gewächsreiche. Das flüchtige Malt des Sal-
miaks schießt ganz verschiedentlich an, so wie es
auf einem flachen Geschirre, oder in einem run-
den anschießt. 8- Eine scharfsinnige Abhand-
lung des Heu. Grafen von Salutes über die
verglichene Chymre, wie er sie nennt. Er ver-
gleicht zum Exempel die Gcundtheile, die man
aus den Gewächsen erhalt, so wie man diesel-
be, entweder fr ach und unverändert, oder hin-
gegen faul aufs Feuer bringt, der Unterscheid
ist blos im flüchtigen Alkali, das folglich durch
die Faulung erzeugt wird. Dann die Be-
standtherle, die das Feuer aus dem Gewächse
und diejenigen, die es aus den Theilcn der
Thiere hervsrbriugt. Das Fett giebt doch kein
flüchtiges Laugensalh, und lauter Säure. Wie-
derum vergleicht der Hr. Graf dieBestandrheile,
die man aus den Körpern zieht, aus denen man
ein fluchtiges Alkali erhalten kann; und wieder-
um aus denen, die ein solches Alkali erst nach
der Faulung von sich geben, und endlich dieje-
nigen, die frisch oder gefault gleich ein solches
Alkali erzeugen. Von den Farben. Ganz
ueu ist uns, daß blau mit pomeranzenfarb
schwarz wird, und eben nach Indigo mir
dem Brasilienholz roth.
Im mathematischen Theile. l Des Hrn.
Marquis von Coudorcet über verschiedene ana-
lytische
 
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