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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0311
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29?

finger/') und eö ist nicht Plan-, nicht zweck-
mässig, hier neue Wahrheiten zu suchen, son-
dern bekannte Wahrheiten, die zerstreut umher
liegen, gut gesammelt, und gut geordnet, um
für die Praxis einen gewissen Leitfaden zu haben,
dawir sie nicht in Empprie und Quacksalberen
ausarle. Philosophische Köpfe haben langst
Sammlungen dieser Art gewünscht, und bis
setzt kennen wir noch keinen Schriftsteller dieser
Art, von welchem unser Vers, übercroffett
würde. Er wird mehrere Kapitel der Patholo-
gie und Praxis auf eine ähnliche Weise behan-
deln und dadurch praktischen Aerzten eine wohl-
feile Handbibliothek liefern. Die Entwickelung
der Begriffe aus den Alten, ein jetzt ziemlich
verkanntes Studium, wird man bey dem Verf.
mit Vergnügen bemerken. Dies ist wohl der
einzige Weg, der neologisch-medicinschen Mo-
degelehrsamkeit Schranken entgegen zu setzen,
und der barbarischen Wörtererschaffung Ein-
halt zu thun-
Hall. N. gel. Zeit. ?7tes St.
Gottfried Schütze, Doktors und Pro-
fessors in Hamburg, Lobschrist auf
die Weiber der alten teutschen und nor-
dischen Völker. Neue durchaus vcr-
T 5 besserte
 
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