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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0322
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Der vierte Band wird auch unter einem an-
dern Tire! als der erste Band der mittler n Ge-
schich e ausgeg.ben, und vor ein Paar Banden
sind Borrede«» geleht, aus welchen wir folgen-
des bemerken. Der Herr Verfasser hat die Ab-
sicht, den Hessen etwas Erträgliches in der Ge-
schichte des Vaterlandes zu liefern, und ward
von einem Freunde zu der Arbeit ermuntert, wel-
cher bey ihm Neigung, Fleiß und unermüdeten
Eifer, die dunkle Geschichte aufzuklären, fand,
und glaubte, daß ein Mann der kein Amt, kei-
nen Rathslitel, und keine öffentliche Lehrerstelle
befasse, dennoch etwas brauchbares in diesem
Fache iefern konnte. Schon vor dein Abdrucke
des ersten Theils fanden sich Feinde oder Spöt-
ter, welchen der Herr Verfasser in der ersten
Vorrede ein Stillschweigen gebreret. Es erfol-
geren nachher einige Recensionen, die in dec
Vorrede des fünften Bandes mit größerer Hef-
tigkeit , als es nölhig zu seyn scheint, widerlegt
wurden: allein dec Landesherr und das Ministe-
rium ermunterte»» den Herrn Verfasser zu der
Fortsetzung. Erfand endlich, daß er zu viele
Nebensache»» in die Geschichte mische, und ver-
sprich», alles, was ei»» umständlichere Ausfüh-
rung verdient, künftig in besondere»» Beiträ-
gen trnd Benchtrgrrngen der Hessischen
Geschichte und derer; Gcribenten ab,uhan,
dein- W«r hätten gewünscht, daß die Gnade
der Hofe sich brs auf die Mittheilung ungedruck-
ter Urkunden, und Unterstützungen zu einer ge-
lehrten
 
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