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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0410
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Z?6

Die Vorrede von i8 Serken kündige nach
einer harten Klage über unsere bisherigen
Sprachforscher und einer Ermunterung unsere
Sprache zu durchforschen, zu sammeln und zu
bilden, eine Sammlung dahin gehöriger Aufsä-
tze, besonders aus Schwaben an- Dieser Theil
enthalt i) die Lehre von der teutschen Declina-
rion und Conjugation von Hrn. Nast. Dekli-
nationen nimmt er bey den Hauptwörtern, wo
die meiste Schwierigkeit ist, nach Hrn. Fulda
sechs an, doch mit umgekehrter Ordnung der
zweyren und dritten — S- 8r. In der Sar
che selbst findet sich hier nichts besonderes, als
die vielen angemerkten der schwäbischen Mund-
art eigenchümlichen Formen. Die Eintheis
lnngsmethode hak einigen G'und in dem Alter-
rhum, aber da die Hauptabsicht dabey ist, die
Erlernung der jetzigen Sprache zu erleichtern,
so sollte man auch nur auf diese sehen. Die
heinzischen Regeln, oder die heynatzischen neun
einfachen Deklinationen werden daher immer
für Lehrlinge den Vorzug vor allen kunstgelehr-
ten Eintheilungen und Untereintheilungen be-
halten, und man sollte sich desto weniger bey der
Methode aufhalten, da sie, wie Hr. Nast selbst
«»merkt, nur das Gerüst ausmacht, worüber
so oft der Bau selbst vergessen wird.— S. 88.
wird von den eigenen Namen nach den ersten
fünf Deklinationen besonders gehandelt, wobey
aber vieles wider allen Gebrauch verstößt. —-
S« rvo» vom Artikel und den Beywörtern in
zwey
 
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