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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0472
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zugebm. Alls Früchte, nebst den dsrnehm-
sien Verschiedenheieen sollen von den besten
Künstlern, unter Aufsicht des Hm. Karl
Krucm'/ in Kupfer gestochen, und diesen eine
kmze Beschreibung des Baums, der sie her-
Vordnngr, derTLrk der Wartung und Forr-
psianzung desselben, wie auch seines ökonomi-
schen. dialogischen und technischen Gebrauchs
hevgefüge Oeruen. Die Bäume sind in fünf
Klassen, nach der verschieduen Bildung und
Bauart ihrer-Frückle, (d. i. nachdem die äus-
sere HüKe, die die Krauterkenner
nennen/sKNch den Saamen umgiebr, siei»
fchrq, holzig, oher von was für Beschaffenheit
sonst ist,) emgecheilk: ?llso kommen in die
drey ersten Klassm die Bäume, deren Frucht-
tzüllc weich und sieisckkg bleibt, in die zwo
übrigen aber, die, wo ste holzig oder knorplich
ist, (careilaginös). Ferner kommen in die
srste Klasse nach der Ordnung: Die Bäu-
me, hie eine Frucht mit einem Steinkern ha-
ben, L- B° Psirsisch, Zwetschen, Kirschbaum
A. s. f. in hie Kweyke, deren Frucht lateinisch
k^omum genennt wird, als Aepfel, Birn-
baum u. d. gl. m die dritte, wo die Frucht
Beermarkig ist, wie der Mispelbaum, Wein-
stock, SpeyerLmgsbaum (Lorbe^olo) u. a.
in die vierte, die Zapfentragende (dioniferse),
als die Pignoltragende Fichte; in die fünfte
und letzte, die Bäume, deren Frucht eine äus-
sere carrilaginöse Schaale hak, worin ein oder
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