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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0237
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22 l

die Sünde wirklich fortgcseßt wird; allein, das
kann man nicht von jeder Beleidigung des
Nächsten sagen. Der letzte Abschnitt Fr. zg..
bedarf also einige Einschränkung. So muß
auch die Abbitte nicht als allgemeine Pflicht
vorgetragen werden. Ein gleiches gilt von dec
brüderlichen Bestrafung Fr. z6. Die
Worre von dem ich Gutes habe, Fr. Z8>
hätten wir bis zur folgenden Frage verspart,
und da unter die, welche näher mit uns verbun-
den sind , Geschwister / Anverwandte
überhaupt, H?ohlthäter und Freunde ge-
nannt. — Im gten Abschnitt, wo von der
Ordnung des Heils die Rede ist, heißt es
Fr. 2. Die Sinnesänderung heißt auch
Büste. Sollte jene aber nichr vielmehr eine
Folge von dieser seyn? — Fr. 17. werden
die Eigenschaften eines Goktwohlgefälligen
Gcbeths angegeben, woben wir nur bemerken,
daß die Demuth eine besondere Eigenschaft,
und nicht ein Stück der Aufrichtigkeit ist. —-
Mit Fr- 24. geht die Lehre von den Sacra-
menten an. Hier würden wir Fr. 27. die
Zurechnung des Verdienstes Christi mit als
einen Nüßen der Kinderraufe angegeben haben,
so wie wir auch Fr. 29. als einen Zweck und
Nüßen des Abendmahls die wirkliche und
feyerlichste Zueignung des Versöhnrodes Jesu
angeführt hätten. Zn dem, was Fr. ZO. bey
dem Genuß des Abendmahls erfordert wird,
sehen wir noch den festen Entschluß hinzu,
den
 
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