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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0333
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ander abgehen, merkt er die Abweichungen un-
ter deut Tert an; da aber Kampfers Stpl und
Ausdruck zu unserer Zeit unausstehlich gefun-
den Werder, würde, so war das rathfamsie das,
was der Hr- Pros thut,- daß er den Kämpferi-
schen Ausdruck in den jetzt üblichen und leserli-
chen überiragt; er verspricht hieben die strengste
Gewissenhaftigkeit und nukrologische Genauig-
keit. Ec lhur auch das erstere durch einige Vey-
spiele dar, wo er die eigentlichen Kämpferischen
Handschriften daneben setzt; und das andere
schien uns, so viel wir im Lesen haben bemerken
können, sichtbar zu scyn. Man findet in meh-
reren Fällen die eignen alten deutschen oder Pro-
vinzialwörter und Namen bcybehalten, und in
dunkeln und unverständlichen Stellen, die auch
in ScheuchZerö Uebersctzung nicht deutlich sind,
werden, wie es erforderlich war, Kampfers
Morte genau bcybehalten: So S- Z6. „das
Land ist sehr fruchtbar, meistens ein fetter
Blei/ — einen hölzernen Bum. — Ucber-
dicß gicbt es noch den edelsten MuskuS, auch
einige edle Steine, unter denen Rubinen und
auch Perlen sind — dieß ist nur deswegen
wunderbar/ weil ich gar nicht habe er-
fahren können, daß hier un Lande ein
Salzsee stvGleich darauf S. Z7. von
Iudja in Siam: ,, diese Stadt stand ehemals
an dem westlichen chlfer des großen Fluifi s
Menam, von da sie nut einer Insel in diesem
Flusse an ihre jetzige Stelle versetzet wurde"
doch
 
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