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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0367
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Göttlichkeit des N. T., und der Abhandlung
von der Sprache und den Cirationen desA.V,
nur noch die Kritik. Wir wollen nur einiges
aus den Zusätzen auszeichnen. Gleich anfangs
wird sehr ausführlich die Authcntle dargethan,
wo besonders manche schöne Bemerkungen ihrer
innern Spuren Vorkommen, die ein neues Licht
über dunkle Stellen des N. T. verbreiten. S.
58 f- Noch ausführlicher von der Sprache
des N-T-; von dem Alexandrinischen, den Ci-
licismen bey ^>aulo, Eolöcismen u. s. f. Aus
der Rabbinischen Art zu ciriren werden S. i
f. einige Schwierigkeiten glücklich gehoben. S.
19O f. eine weitläufige Vorstellung wegen des
Schulunterrichts im Griechischen — Von
den Anführungen des A. T. im N. findet man
die richtigen Grundsätze S- 205 f. Es wirdAc,
commodation von Auslegung unterschieden,
doch glaubt der Hr. Verf. nicht, daß die Stel-
len, wo steht „es ist erfüllt; „damit erfüllt
würde" zur ersteren können gerechnet werden.
Matthäus hat 27, 9. io, nach S. 2^7 f. ei-
ne Stelle aus Jererm'a angeführt, die verloren
gegangen. — Von den Varianten, ihrer Enk-
stehungsarr und Beurtheilung S- 2 51 f. Sie
sind, nach S. 284 f. entweder blosse Schreib-
fehler, oder Mißverstand, oder Schuld des äl-
rern Exemplars, oder Correckur des Abschrei-
bers. Die Ausführung hievon wird mit ein-
zelnen kritischen Regeln begleitet, denen tuletzt
die allgemeinen beygefügt werden. Im Ganzen
erklärt
 
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