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< her auf die lockere Scholle, die silbernen <
Stecken, die breiten, reingefonnten Blät-
' ter . . . und da, da sebte ich einen Fub
1 auf das Erdreich des Weingartens und <
< pflückte eine Weinblüte, eine kleine, die <
nach nichts aussieht — ist doch auch
etwas! Und will weiterdenken, was sie
• wird! Rührt sich doch schon jebt um "
ihretwillen der Wein im Fab! Und dann, <
t im Herbst! und übers Jahr! und nur
dieses eine kleine Stämmchen Blüten soll ’
um der unfindbaren blauen Schwester 1
< willen vergehen. Aber an meinem Herzen! <
( Ich geb’ sie nicht her. Und steckte sie in (
die Tasche über meiner Brust.
,Nicht gefunden/ sagte ich unten zum ’
i Dichter. Aber der wies mir lachend, was <
, er inzwischen gepflückt. Im Mondschein
erkannt’ ich eine schlechte Rose von
* Papier, die war auf einem der von Wein '
< noch feuchten Tische gelegen. Und er <
steckte sie sich auf den Hut.
Was blieb uns jebt als das Heimgeh’n?
' Der Dichter ging den Schritt eines Ein- '
< samen, ganz nur vor sich hin. Und ich <
schloß mich auch in mir zu, ich wubte, ,
jebt käme bald die Müdigkeit. Und
darüber stieg’s mir noch einmal in Weh ‘
< her auf die lockere Scholle, die silbernen <
Stecken, die breiten, reingefonnten Blät-
' ter . . . und da, da sebte ich einen Fub
1 auf das Erdreich des Weingartens und <
< pflückte eine Weinblüte, eine kleine, die <
nach nichts aussieht — ist doch auch
etwas! Und will weiterdenken, was sie
• wird! Rührt sich doch schon jebt um "
ihretwillen der Wein im Fab! Und dann, <
t im Herbst! und übers Jahr! und nur
dieses eine kleine Stämmchen Blüten soll ’
um der unfindbaren blauen Schwester 1
< willen vergehen. Aber an meinem Herzen! <
( Ich geb’ sie nicht her. Und steckte sie in (
die Tasche über meiner Brust.
,Nicht gefunden/ sagte ich unten zum ’
i Dichter. Aber der wies mir lachend, was <
, er inzwischen gepflückt. Im Mondschein
erkannt’ ich eine schlechte Rose von
* Papier, die war auf einem der von Wein '
< noch feuchten Tische gelegen. Und er <
steckte sie sich auf den Hut.
Was blieb uns jebt als das Heimgeh’n?
' Der Dichter ging den Schritt eines Ein- '
< samen, ganz nur vor sich hin. Und ich <
schloß mich auch in mir zu, ich wubte, ,
jebt käme bald die Müdigkeit. Und
darüber stieg’s mir noch einmal in Weh ‘