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DIE ANTIKEN KUNSTWERKE
Kopf und Halsansatz ^ r. Arm zum Theil und ein Stück
der Leier fehlen.
Vgl. de/FLasL 1870 S. 277 (Conze). Aus einem
(0^13 breiten) Pfeiler gleichsam reliefartig hervorspringend
steht Apollo mit 1. Standbein auf einer proßlirten Basis ^ de-
ren obere im Grundschema trapezförmige Fläche etwas nach
vorn abgeschrägt ist (wohl mit Rücksicht auf die Aufstel-
lung). Den 1. Arm hat er um die grosse sechssaitige
Leier geschlungen ^ welche auf einem mit Basis und Knauf
versehenen Pilaster ruht; der r. Arm hing lose herab ^ der
Ansatz der Hand mit dem Plektron ist am r. Ober-
schenkel erhalten. Die leichte Chlamys^, welche nur den
obersten Theil der Brust bedeckt^ wird noch hinten zwischen
den Beinen sichtbar.
Arbeit mittelmässig. Pilaster und Leier sind zu gross^
auch sonst in den Verhältnissen kein rechtes Gleichgewicht.
Fragment (Basta) einer ApoHoatatnette.
Magula^ im Hause des Landmannes Th'xmas. Marmor
dem pentelischen ähnlich.
Basis von etwa ovaler Form (0^,22 lang); darauf zwei mit
Sandalen (blosse Sohle) bekleidete Füsse; neben dem 1. Fuss
der Figur Rest eines mit Wollenbinden netzartig übersponnenen
0 m p h a 1 o s ^ neben dem rechten Rest eines Baustammes
mit sich darum ringelnder Schlange. — Feine Arbeit.
Fragment einer ALrtemisstatuette.
M. 131. —- G. v. H. 0^15. Marmor fast grob-
körnig.
Erhalten ist nur die länglich ovale Basis^ rechtes Bein
und linker Oberschenkel der nach 1. voreilenden Göttin_,
ferner ein Baumstamm und ein Hund., der um den Baum-
stamm herum zu der Jägerin aufblickt. Sie trägt hohe Stie-
DIE ANTIKEN KUNSTWERKE
Kopf und Halsansatz ^ r. Arm zum Theil und ein Stück
der Leier fehlen.
Vgl. de/FLasL 1870 S. 277 (Conze). Aus einem
(0^13 breiten) Pfeiler gleichsam reliefartig hervorspringend
steht Apollo mit 1. Standbein auf einer proßlirten Basis ^ de-
ren obere im Grundschema trapezförmige Fläche etwas nach
vorn abgeschrägt ist (wohl mit Rücksicht auf die Aufstel-
lung). Den 1. Arm hat er um die grosse sechssaitige
Leier geschlungen ^ welche auf einem mit Basis und Knauf
versehenen Pilaster ruht; der r. Arm hing lose herab ^ der
Ansatz der Hand mit dem Plektron ist am r. Ober-
schenkel erhalten. Die leichte Chlamys^, welche nur den
obersten Theil der Brust bedeckt^ wird noch hinten zwischen
den Beinen sichtbar.
Arbeit mittelmässig. Pilaster und Leier sind zu gross^
auch sonst in den Verhältnissen kein rechtes Gleichgewicht.
Fragment (Basta) einer ApoHoatatnette.
Magula^ im Hause des Landmannes Th'xmas. Marmor
dem pentelischen ähnlich.
Basis von etwa ovaler Form (0^,22 lang); darauf zwei mit
Sandalen (blosse Sohle) bekleidete Füsse; neben dem 1. Fuss
der Figur Rest eines mit Wollenbinden netzartig übersponnenen
0 m p h a 1 o s ^ neben dem rechten Rest eines Baustammes
mit sich darum ringelnder Schlange. — Feine Arbeit.
Fragment einer ALrtemisstatuette.
M. 131. —- G. v. H. 0^15. Marmor fast grob-
körnig.
Erhalten ist nur die länglich ovale Basis^ rechtes Bein
und linker Oberschenkel der nach 1. voreilenden Göttin_,
ferner ein Baumstamm und ein Hund., der um den Baum-
stamm herum zu der Jägerin aufblickt. Sie trägt hohe Stie-