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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0378
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330

DIE ANTIKEN KUNSTWERKE

S!<!(H)(!E<!< !^ybo!o.
M. 302. — G. v. TA. Fa/a-Mopa/os. H. 0,30. Mitteikörniger
Marmor.
Kopf, 1. Arni; das Mitteistück des r. Arms und Füsse
fehlen * sonst vielfach bestossen und verwittert.
Die m a t r o n a 1 e Gestalt der Göttin sitzt auf einem Thron
mit hoher Lehne. Sie trägt einen gegürteten Chiton mit Über-
schlag und einen Mantel über dem 1. auf ein (fragmentirtes)
Tympanon gestützten Arm und den Schenkeln. Zu ihrer Rech-
ten sitzt ein Löwe (Kopf fehlt), der mit dem vorderen Theil
des Thrones verwachsen ist. —- Arbeit handwerksmässig.
-^9. Thronende Kybe!e (der vorigen ganz ähnlich).
M. 349. — G. v. 7. Aars/R. H. 0,35. Mittelkörniger etwas
bläulicher Marmor.
Kopf., Unterarme und Füsse fehlen, anderes bestossen.
Die sehr breit gebildete Göttin im Doppelgewand (viele,
unruhige Falten) sitzt auf einem Thron; an ihrer r. Seite ein
mit dem Thron gleichsam verwachsener sitzender Löwe.
Das Tympanon ist zum Theil zerstört, zum Theil vom
Gewände verdeckt. — Mittelmässige Arbeit.

Fragment einer thronenden Kybe!e.

M. (Nummer fehlt). — H. 0,21. Marmor mittelkörnig.
Kopf und Brust fehlen. Vollkommen zerstossen, die Details
kaum noch erkennbar.
ln Vorderansicht sitzende Gestalt. Mit der rechten Thron-
wange ist ein sitzender Löwe als Träger der Armlehne ver-
wachsen (ganz wie in n. 48. 49), an der linken ein ebenfalls
sitzender Löwe, doch hier in die Mitte gestellt und einfach
als Reliefschmuck der Thronwange gedacht.
 
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