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DIE ANTIKEN KUNSTWERKE
der 1. Hüfte geht quer über die Brust ein Thier- (Panther-)
Feil, von dem der Kopf auf der Brust der Statuette sichtbar
ist. Der 1. Arm scheint erhoben gewesen zu sein. Pubes
fehlt. — Ziemlich gute Arbeit.
Kt). Torso < !o( s jngmdiirhm Satyrs.
M. (Nummer fehlt). — H. 0,21. Marmor bläulich.
Stark bestossen.
Jugendlicher aufwärts blickender Satyr : er bildete die
rechte Figur (vom Beschauer) einer dionysischen Gruppe,
etwa entsprechend dem fehlenden Stücke von Gruppe n. 57,
doch nicht zu dieser gehörig. Der 1. Arm der einst daneben
stehenden Figur liegt auf Nacken und Schulter des Satyrs, ln
seiner L. hielt er das pedum, von welchem ein Stück an
seinem Oberarm sichtbar ist; den r. Arm schlang er wohl
um die neben ihm stehende Figur. — Schlechte Arbeit.
t*t). Fragment eines Satyrs.
Sparta, (( im Büreau des Gouverneurs Tnüi's.
Fragment eines kleinen Satyrs, nur noch Kopf und Leib,
aber Kopf und Motiv zeigen deutlich, dass er der beliebten,
so einzig komischen Gruppe angehörte, worin der Satyr von
einem alten Pan sich den Dorn aus dem Fusse ziehen lässt. ))
Schöll im 1840 n. 71 S. 299.
6UL. ttborthei! eines jngentiiichen Satyrs.
M. 90. — Angeblich auf der Akropolis gefunden, früher
in der Nomarchie. H. 0,45. Bläulicher Marmor.
Der Körper von der Brust ab und die Arme fehlen; Kinn
und Nase bestossen.
Vgl. d. 1861 S. 36 n. 1 (Conze-Michaelis).
Über Schultern und Kopf eines jugendlichen Satyrs mit
lächelndem Ausdruck (dasr. Auge gekniffen), kleinen Hörnern
DIE ANTIKEN KUNSTWERKE
der 1. Hüfte geht quer über die Brust ein Thier- (Panther-)
Feil, von dem der Kopf auf der Brust der Statuette sichtbar
ist. Der 1. Arm scheint erhoben gewesen zu sein. Pubes
fehlt. — Ziemlich gute Arbeit.
Kt). Torso < !o( s jngmdiirhm Satyrs.
M. (Nummer fehlt). — H. 0,21. Marmor bläulich.
Stark bestossen.
Jugendlicher aufwärts blickender Satyr : er bildete die
rechte Figur (vom Beschauer) einer dionysischen Gruppe,
etwa entsprechend dem fehlenden Stücke von Gruppe n. 57,
doch nicht zu dieser gehörig. Der 1. Arm der einst daneben
stehenden Figur liegt auf Nacken und Schulter des Satyrs, ln
seiner L. hielt er das pedum, von welchem ein Stück an
seinem Oberarm sichtbar ist; den r. Arm schlang er wohl
um die neben ihm stehende Figur. — Schlechte Arbeit.
t*t). Fragment eines Satyrs.
Sparta, (( im Büreau des Gouverneurs Tnüi's.
Fragment eines kleinen Satyrs, nur noch Kopf und Leib,
aber Kopf und Motiv zeigen deutlich, dass er der beliebten,
so einzig komischen Gruppe angehörte, worin der Satyr von
einem alten Pan sich den Dorn aus dem Fusse ziehen lässt. ))
Schöll im 1840 n. 71 S. 299.
6UL. ttborthei! eines jngentiiichen Satyrs.
M. 90. — Angeblich auf der Akropolis gefunden, früher
in der Nomarchie. H. 0,45. Bläulicher Marmor.
Der Körper von der Brust ab und die Arme fehlen; Kinn
und Nase bestossen.
Vgl. d. 1861 S. 36 n. 1 (Conze-Michaelis).
Über Schultern und Kopf eines jugendlichen Satyrs mit
lächelndem Ausdruck (dasr. Auge gekniffen), kleinen Hörnern