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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0398

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350

DIE ANTIKEN KUNSTWERKE

Nase zerstört; Lippen, Augen und sonst bestossen.
Das gescheitelte Haar ist gewellt und zurückgestrichen ^
Augen tiefliegend; die Linie der Augenbrauen geschwungen,
der Blick wohl etwas nach oben gerichtet. Kinn und untere
Gesichtspartie voll. Hals voll und etwas lang. Auf dem Scheitel
und r. vom Besch, ist der Kopf abgeplattet (zerstört).
^Ve!bHcher Mea!kopf.
M. 338. — H. (mit Hals) 0,25. Marmor grobkörnig.
Nase zerstört.
Geweilt zurückgestrichenes, hinten in einen Schopf zu-
sammengefasstes Haar. Gesicht (polirt) ziemlich schmal, et-
was breites Kinn. — Arbeit etwas hart und leer.
ROS. W< i!)!!(*h( ! Mea!kopf.

M. (Nummer fehlt).—H. (ohne Hals) 0,18. Marmor sehr
feinkörnig, seifig.
Nase und Kinn fehlen.
Volles Gesicht, gewölbte Stirn. Eine dünne Tänie um das
zurückgestrichene, gewellte Haar, das hinten in einen Schopf
herabfiel, von welchem sich hinter den Ohren je eine Locke
ablöste. Auf dem Scheitel Ansatz eines kalathusartigen Auf-
satzes (0,06-07 im Durchmesser). Augensterne ange-
geben. — Arbeit etwas hart. Zu vgl. der Kopf der Halbfigur
ji. 97.

^VeibHchet* MeaRkopf.
M. 55. — H. (mit Hals) 0,36. Pentelischer Marmor.
Sehr zerstossen. Der 1. untere Theil des Gesichts fehlt.
Das Haar ist partienweise und stark gewellt; am'Nacken
Knotenschopf. Oben unbearbeitet. — Geringe Arbeit.
 
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