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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0407

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AUS SPARTA UND UMGEBUNG

359

jetzt im Museum an der Patissiastrasse, abgebildet und be-
sprochen in derReuue urc/ioL 1876 (vol. XXXII) S. 297 h
aas. Herme.

M. 287. — H. 0,35. Rosso antico.
Kopf fehlte r. Unterarm abgesplittert.
Der unten mit einem knaufartigen Ansatz (zum Eingraben?)
versehene Pfeiler nicht ganz gerade. Vollkommen, auch mit
den Händen, in ein vielfältiges Gewand eingehüllto wohl
männliche Figur. — Arbeit flach.

Herme.

M. 314. — H. 0,40. Rosso antico.
Unten abgebrochen.
Aus einem (hinten 0,13 breiten) Pfeiler reliefartig hervor-
wachsender jugendlicher Kopf: gedrungener Hals, niedrige
Stirn, kurzes gelocktes Haar, volles Gesicht. Die Augensterne
sind durch runde Löcher angegeben. — Mittelmässige Arbeit.

i SS. 3E:n :müi< 3:rr ^tutnettentorso.

M. 113. — G. v. H. 0,37. Marmor dem pen-
telischen ähnlich.
Es fehlen Kopf (zum Einsetzen), 1. Schulter und Theil des
Armes, r. Bein und das 1. vom Knie abwärts.
Derr. Arm, an dessen Schulter der kurze Aermel des hemd-
artigen Gewandes sichtbar wird, liegt auf der Brust über der
1. Hand, die nebst Arm von Gewandung verhüllt ist, deren
Verhältnis zum Aermelrock unklar bleibt. Unterhalb der
beiden Hände, und offenbar von der Linken gehalten, kommt
ein Instrument zum Vorschein, das einem kleinen Spaten
mit kurzem Griffe ähnlich ist. Über dem Bauche bildet das
mit einer Schleife geschürzte Gewand einen sackförmigen
Bausch; r. daneben schauen aus einer Falte drei Feldfrüchten
 
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