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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0412

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384

DIE ANTIKEN KUNSTWERKE

Hoemisctie, !n:s<nm!ii<h< E^on traethüste.

Magula, im Hause eines Landmannes. Mittelkörniger
Marmor.
Stirn, Nase und Kinn stark bestossen.
Halbligur (bis aufdenDauchansatz) als Büste behandelt.
Der r. Arm ist in die Toga gewickelt, die nackte Hand
fasst das über die 1. Schulter geworfene Gewand. Derl. her-
abhängende Arm kaum ausgedrückt. Am Halse erscheint
Untergewand. Kurzer gekräuselter Bart, Schnurrbart; Haar
kurz, doch nicht geschoren. Augensterne und Iris sind ange-
geben. — Arbeit mittelmässig.

M. 53. — H. (mit Halsansatz) 0,43. Marmor etwas bläulich.
Nur der Yorderkopf ist erhalten. Zapfenloch am Wirbel.
Kinn, Mund, Nase abgesplittert, auch sonst stark bestossen.
Breites, flächiges, bartloses Gesicht. Stirn eng, gewölbt
und horizontal getheilt. Das von einem torquesähnlichen
Bande zusamniengehaltene Haar fällt in schlichten zuge-
spitzten Büscheln auf die Stirn. Sehr starkes Kinn. —Mittel-
mässige Arbeit.

SEoemischer maenmiScüiey H^aytyaetkopf.

Sparta, über der Thur des Hauses Kiru.s.sN eingemauert.
— H. (mit Hals) 0,37. Mittelkörniger Marmor.
Bis auf die etwas bestossene Nase gut erhalten.
Vgl. dcJBfnsL 1861 S. 37 (Conze-Michaelis).
Der zum Einsetzen gearbeitete Kopf stellt einen bartlosen
Mann in den 40er Jahren dar. Der Hinterkopf ist durch den
ühergezogenen Mantel verhüllt. Kurzes lockeres Haar, ab-
stehende Ohren, gefurchte Stirn; nicht grosser Mund mit
einer Furche zu beiden Seiten. Augensterne nicht angegeben.-—
 
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