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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 2.1877

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Heft 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.29491#0463

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AUS SPARTA UND UMGEBUNG

415

f&HO. AehnHches
M. 23. — G. v. den Brüdern A?üonopt^os. H. 0,56, B. 0,30.
Etwas bläulicher Marmor.
Fast ganz dem vorigen entsprechend, nur fehlt der Schild
im Giebel und der Haaraufsa,tz der Frau,, die hier schlichtes
und zurückgekämmtes Haar hat. Der Altar sehr niedrig und
kaum als solcher erkennbar. — Schlechte Arbeit.


M. 24. — G. v. H. 0,48, B. 0,33. Mar-
mor hier und da bläulich.
' Hinten gerundet und dort mit vorspringendem Rand; unten
abgebrochen.
Im hohen Giebel mit zwei Akroterien ein Spiegel.
Zwischen zwei Pilastern mit Blattkapitälen (aufrechtstehen-
den Voluten ähnlich) eine Frau in Vorderansicht, mit Unter-
und Obergewand bekleidet, das über den Kopf gezogen ist
und beide Arme verhüllt : der 1. hängt herab, der r. auf der
Brust. — Sehr rohe Arbeit.

Sntzender Mann ^ septdchra!es ReHeift agment.

M. (Nummer fehlt). — Früher bei D. H. etwa
0,33, B. 0,45. Marmor bläulich.
Oben und unten abgebrochen. Der Reliefgrund ist tief ein-
gekehlt, sodass die höchsten Stellen des Reliefs noch weit
unter der Fläche der vorspringenden Seitenränder liegen.
Vgl. Amm/f d. 1870 S. 277 n. 5 (Conze).
Ein Mann sitzt nach links; der Kopf im Profil ist fast
porträthaft, mit kurzem Bart und etwas gelocktem Haupt-
haar. Ein kleines Gewandstück ist um den 1. Unterarm ge-
schlungen, der, wie sicher scheint, auf einem der überein-
ander geschlungenen Kniee ruht. Der r. Arm ist im spitzen
Winkel nach dem Gesicht zu erhoben : die Hand hält einen
 
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