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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 3.1878

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Viertes Heft
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Körte, Gustav: Die antiken Sculpturen aus Boeotien
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https://doi.org/10.11588/diglit.34745#0420
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394

ME ANTIKEN SMIEPTUREN AUS BOEOTIEN

Sehr verstümmelter Kopf von einer Statuette der Demeter. H. 0,07.
PenteHschoMM**iNoBB!9 ni U9$taen<3[ raus n9hnßdiov dsoJ Mlait nia Jei netaU
Der Kopf hat geweiltes Haar und ist mit dem Polos ver-
sehen, an der 1. Seite ist der Ansatz der einen herabfallenden
Locke erhalten. Er ist etwas nach der linken Seite geneigt.
Die Rückseite ist verstümmelt. So weit man bei der Verwa-
schenheit der überdache urtheilen kann ist die Arbeit noch
nogeii noguA eih ^doailßibßup
.noino
16^. Aehnlicher Kopf. H. 8,08. PeateHscher Martnor.
Das Ohertheil des Kopfes fehlt, an der r. Seite ist derselbe
unmittelbar über dem Haaransatz schräg abgeschnitten oden-
bar um anzustücken. Die Nase fehlt. Im Halsansatze unten ein
Loch zum Aufsetzen auf eine Statuette.
Die Arbeit scheint noch aus griechicher Zeit, ist aber gerin-
ger als die vorige Nr.

K58. Kleiner Kopf des Pan (In?. AtO. 2302). H. 0,073. Weisser Marmor. Die
ganze OberQaeche ist sehr verwaschen.
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Die Form des Kopfes ist lang und schmal, der Typus ganz
thierisch ähnlich der von Furtwängler Mitth. Hl Taf. VH1 pub-
licirten Terracotta-Büste. Ueber der Stirn sind ganz kurze
Hörner angegeben, ausserdem hat der Gott Ziegenohren
und auch die Bildung von Mund und Nase (dieselbe ist etwas
gekrümmt und unten abgeplattet) ist von demselben Thiere
entnommen.
Von der Oberlippe fällt der Schnurrbart in zwei langen Zip-
feln senkrecht herab. Das Haar ist bis tief in die Stirn hinein
gewachsen ähnlich w ie an der T. c. Büste. Die Spitze des Kinn-
bartes fehlt, wieder ganze Hals. -1 n9nis :n9gßit nadieaoKt
Die Rückseite ist ganz unbearbeitet. Gewiss gehörte auch
dieser Kopf zu einer Statuette. ^OslßF
Die Arbeit scheint noch in griechische Zeit zu gehoeren (3.
TjAiOnu istu^yalmi) atcü.hau, IqoH aado
 
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