Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 20.1895

DOI Heft:
Heft 1/2
DOI Artikel:
Litteratur
DOI Artikel:
Funde
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.38033#0243

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
FUNDE

231

Εφημερις αρχαιολογική 1894 Heft 4. Darin S. 189. A. N.
Σκιάς, Έπιγραφαί Ελευσίνας. — S. 211. W. Malmberg, Μετόπαι
του Παρθενώνος.—S. 225. K. Δ. Μυλωνάς, Πήλινος άμφορεύς έκ
Μήλου. — S. 237. Γ. Νικολαίοης. Περί του ομηρικού Ιλίου είδησις
συμπληρωτική. — 1895 Heft 1. I. Δούρμ, 'Η κατάστασις του Παρ-
θενώνος καί των λοιπών αρχαίων μνημείων τών Αθηνών.
ΠΑΡΝΑΣΣΟΣ, περιοδικόν σύγγραμμα του έν Άθήναις ομωνύμου
συλλόγου. XVII, 4-8. Darin u. a. S. 321. I. N. Σβορώνος, Περί
της σημασίας τών νομισματικών τύπων τών αρχαίων. — S. 429.
Η. Α. Τσιτσέλης, Προλήψεις καί δεισιδαιμονίαι έν Κεφαλλήνιοι.

FUNDE
Piräus. Bei Arbeiten zur Entfernung des einen Molo am
Eingang des Hafens wurde im Meere eine 0,80m hohe Grab-
stele gefunden. Sie zeigt eine sitzende Frau, der eine stehende
die Hand reicht und eine dritte stehende Person; unter der
Darstellung die Inschrift E YT YX I Σ. Auf der Rückseite der
Stele sollen Spuren von Buchstaben zu erkennen sein. ("Αστυ
3 Μαρτίου 1895).
In Eleusis ist bei den Yon Herrn A. Skias geleiteten Aus-
grabungen ein viereckiger, oben mit einem Giebel abgeschlos-
sener thÖnerner Pinax, 30cm hoch, 15 breit, gefunden worden,
der dem Yierten Jahrhundert vor Chr. zugeschrieben wird, und
am unteren Rande die Inschrift Νίννιον τοΐν θεοΐν άνέθηκεν trägt.
Die Darstellung ist in zwei Reihen übereinander geordnet;
rechts erscheint je eine thronende Göttin, zu welcher hin oben
vier, unten drei lebhaft bewegte Gestalten schreiten. Der vor-
derste der unteren Reihe ist ein langlockiger Jüngling im
Ärmelchiton und hohen Stiefeln mit zwei Fackeln, die obere
Reihe wird angeführt von einer langbekleideten Frau mit Dia-
dem, die ebenfalls zwei Fackeln hält. Die Teilnehmer des Zu-
ges sind Männer und Frauen, letztere mit merkwürdigem, ei-
 
Annotationen