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DER ARCHAISCHE FRIEDHOF AM STADTBERGE VON THERA 15 I
Violette spielender Firnis. Auf der Schulter drei kleine Doppel-
kreise, um den Bauch Streifen, dazwischen doppelte Zickzacklinie.
2. Mit glattem Hals.
66. Grab 10(18)16. Beil. XX 3. H. 0,164. Feiner, ledergelber
Thon mit einigen Einsprengungen, leicht geschlämmte Ober-
fläche ; dünner, lichtbrauner Firnis. Auf der Schulter sieben
Punkte. Streifen ; der Bauch gefirnisst.

IV. Kessel.
67. Grab 85 (102). Form der grossen theräischen Kessel,
einfache runde Henkel. Dm. 0,26. Feiner gelber Thon mit eini-
gen Einsprengungen, braunvioletter Firnis. Aussen und innen
gefirnisst bis auf den Rand, auf dem einzelne Streifen.
68. Grab 101 (6). Beil. XX 9. H. 0,214. Feiner, ledergelber
Thon, braunvioletter Firnis. In der Mitte der Felder zwischen
den Bandhenkeln je ein schraffiertes Vierblatt mit dreifachen
Fülldreiecken. Streifen.

V. Skyphoi.
Mit absetzendem Rande.
69. Grab 113 (89) 7. Scherben eines vielfach geflickten
grossen Skyphos der gewöhnlichen Form. Feiner, lederbrauner
Thon mit einzelnen weissen Einsprengungen, sehr feiner, brau-
ner Firnis, grösstenteils orangerot gebrannt. An der Stelle der
stärksten Ausbauchung ein breiter, dick aufgetragener, weisser
Streifen.
Mit gradem Rande.
Diese Skyphoi sind bauchig mit gar nicht oder nur unmerk-
lich abgesetztem oberstem Rande und flachem Ringfuss. Sie
sind aussen und innen gefirnisst bis auf einen schmalen Strei-
fen dicht unter dem Rande. Einige sind unverziert, andere zei-
gen auf jeder Seite in Henkelhöhe einen weissen Doppelkreis
(Beil. XX 8), einer deren zwei, Der sehr feine Thon schwankt
 
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