Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
DIE SCHACHTGRÄBER VON MYKENAI

127

wir zahlreiche Spuren späteren Grabcultes in den Dromoi
der Kuppel- und Kammergräber finden (vor allem in Menidi,
Kuppelgrab v. Menidi 5 ff.), so haben gewiss auch die Fürsten
von Mykenai an den Schachtgräbern ihrer Vorfahren geopfert,
und dazu war es wichtig, dass die Grüfte in ihrem alten Zu-
stand, mit den sie krönenden Grabstelen, sichtbar blieben.
Von diesen Stelen standen ja noch zu Schliemanns Zeiten
einige in situ aufrecht, wie die Ausgrabungsberichte (Myke-
nae 176 ff. Taf. VII) und die erwähnten Photographien lehren.
Und so erklären sich auch ganz ungezwungen die Scherben
und Idole jünger mykenischer Zeit, die Schliemann und-vor
allem jüngst Keramopullos (Arcli. Anz. 1914,125 ’) direct über
den Grabschachten, tief unter dem vermuteten Boden des Plat-
tenrings, gefunden haben2. Endlich aber bietet dieser aus an-
deren Gründen gewonnene Schluss die einzige Erklärung für
das verschieden =13fgH| | jfö Ratten ringes.
mt

bilde E-
— CO

Im Osten
Felsens entspre E-^
der Abhang sei: E_
mauer und des E_r
nen Gefühl für E_
all in der myk E £
uns demnach d E
nach Westen a! = o
— T—
es leider nicht E
Wie der ö| ET
staltet war, läss -
die seinen We; E


1 In einer
Lehtnziegeln

H -

vers —
— N
Brandscliicliten ui -
zu jung mykenis;
opfern gedient. E to
2 Der von Sc -
gebildete Altar rffcz-
wenig gesichert, druJf?
Sein Abfal —
und durch Einstü E
-
kennt man auf d —


verlauf des
en, wo sich
Böschungs-
in, dem fei-
!s wir über-
A'Tir werden
er Schräge
mg erlaubt
sen.
bezirks ge-
ützmauern,
inregelmäs-
das eiust mit
■ — lagen drei
t bemalten bis
|te lang Toten-
|tuf Plan F ab-
[finzelheiten so
Grabschachte
alte Linie er-
 
Annotationen