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0. Rubensohn

gegnet auch in Verbindung mit Welleniinien an Stelle der einfachen
Kreislinie (Abb. 36, fnv. 101). Auch diese Fragmente rühren von
einem der glänzend polierten schwarzen Gefäße her, in dessen Ritz-
linien sich das Weiß noch gut erhalten hat.
b) Sternförmig um Höcker und Mündung angeordnete Spitzblätter
(Abb. 37, Inv. 102^). Gr.-Durchmesser 19 cm). Die Blätter mit


Abb. 37.

Strichen gefüllt. Grauer Ton. Oberfläche mit schwarzbräunlicher
Farbe bedeckt und poliert.
c) Fischgräten-Ornament. Mit 3 Gratlinien.
Das in der Abb. 38gegebene Fragment (inv.
104) gehört zu einer Kanne mit unpolierter
schwarz gefärbter Oberfläche, von der noch
mehrere Fragmente gefunden sind. Das
Ornament war wohl wie Phylakopi T. V 10
sternartig um den Höcker gruppiert (vgl.
auch Couve-Collignon T. iV 27 (Amorgos)
und Wide, Athen. Mitt. XXI 1896 T. XV 2
(Aphidnae).
d) Auch in Verbindung mit konzentrischen Kreisen,
die um den Halsansatz gezogen sind, kehrt das Fischgrätenorna-
ment wieder (inv. 106). Um den Halsansatz gezogenen Kreise
begegnen auch in Verbindung mit senkrecht am Hals empor-
i) Die Abb. bereits publiziert von M. Mayer in seinem Askos-Aufsatz
Jahrb. d. inst. XX H 1907 S. 227.
 
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