Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 48.1923

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29492#0273
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
VOM NIKEPYRGOS

199

ausmacht. Da, wie wir nachgewiesen haben, eine Tieferlegung
des Niveaus durch Abarbeitung des Kranzgesimses nicht erfolgt
ist, muß angenommen werden, daß die Pyrgosmauer eine Quader-
schicht höher geplant war, oder auch daß das Kranzgesims
ursprünglich die Höhe einer Quaderschicht, also größere Einzel-
formen als das erhaltene, haben sollte. Mit diesem Niveau
rechnete man, als man die marmorne Tempeleuthynterie legte.
Doch ist diese Arbeit bald nach Beginn unterbrochen worden,
da bereits kurz vor der NW-Ecke der Niveauwechsel erfolgt ist,
der an der Westseite die Euthynterie von vornherein als sichtbar
annimmt und mit dem Niveau des Kranzgesimses rechnet, das,
wie wir oben sahen, jünger ist als das vorgesehene Niveau an
der Ostseite. Wir haben es deutlich mit zwei Phasen der Arbeit
zu tun: 1. wird die Euthynterie des östlichen Teils des Tempels

cc Cü

cc

0

gelegt, wobe-

Osten her d= n
Niveau gele£-
der Tempel = ^
legung des Te“ 27
geworden w;=-^
man arbeiteli-^
in der im C=-
Höhe an. =_r i

Da das=- "
allgemein aiE-^ V
den Propyläp-
Arbeitsphas^E-® ,
Chronologiei. "j
die Euthynt=_N j
brochen bis=_ ✓
mit dem Pfj ^ '

Noch ii_ j
dem Südflü^=j£) j
damischen E_ oö

Das ui=_?

Südseite un|_
voraus. N= w ^


st, 2. wird von
nit niedrigerem
zu trennen ist,
olge der Tiefer-
.rniveau sichtbar
ehalten werden:
die Euthynterie
bar gewordenen

s Pflasters, wie
kXVI 1911, 58),
ischen den zwei
I nen. Folgende
etwa 447, wird
[lie Arbeit unter-
das Kranzgesims
au beginnt.

u gleichzeitig mit
nach dem archi-

en setzte an der
ung des Geländes
dem Brauronion
 
Annotationen