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Amira, Karl von
Die Handgebärden in den Bilderhandschriften des Sachsenspiegels — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.1171#0003
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164

V. Fortsetzung: Tast- und Greifgebärden.

14. Die Verweigerung. — Form und Bedeutungen 230 f. — Subjektiv-symbolischer Charakter 231. —
15. Der Unfähigkeitsgestus. — Form und Bedeutungen 231 f. — Synonyme Gebärden 232. —
Eunstüberlieferung 232. — 16. Die Ehrerbietung 233 f. — Höfische Sitte und Kunsttradition 234.

— 17. Das Ruhen 233 f. — 18. Das Trauern 234. — 19. Das Webklagen, — ein Ritus der
Notnunftklage 234 f. — 20. Das Schweigen 235. — 21. Das Wetten 235. — Form und
Anwendung 235 f. — Subjektiv-symbolische Erklärung 236 f. — Rechtssymbolik des Wettvertrags
236—239. — 22. Die Handreichung 239—242. — Vorkommen bei verschiedenen Verträgen 239.

— Form auf den Sachsenspiegel-Bildern 239 f., — auf andern 240 f. — Ursprüngliche Bedeutung'? 241.

— Die Handreichung bei der Heirat 241 f. — 23. Die Kommendation 242—246. — Beschrei-
bungen 242. — Lehenrechtliches Vorkommen auf den Bildern 243 f. — Andere Anwendungsfälle
243 f., — insbesondere bei der Vermählung 244, — beim Kiesen eines Prozeßvormundes 245,

— subjektiv-symbolische Übertragung 245 f. — Erhaltung des ursprünglichen Sinnes in der Rechts-
symbolik 246. — 24. Die Umarmung 246. — 25. Das Bestätigen 246—248. — Form 246. —
Anwendungsfälle 246 ff. — 26. Der kämfliche Gruß 248 f. — 27. Der Halsschlag 249. —
28. Die Schelte 249 f. — Form 249. — Eidesschelte 249. — Subjektiv-symbolische Über-
tragungen 250. — 29. Das Führen, in objektiver und subjektiver Symbolik 250—252. — 80. Das
Aufhalten 252 f. — 81. Die Vertreibung 253 f. — 32. Die Empfehlung 254. — 33. Die
Besitzergreifung 254—257. — Objektive Symbolik der Besitznahme 254 f. — Subjektiv-sym-
bolische Übertragungen auf Fälle des Besitz- und des Rechtserwerbs 256, — des Besitzes und des
Besitzrechts 257. — 34. Die ältere Schwurgebärde 257—259. — Rechtssymbolische Formen 257 f.

— Subjektiv-symbolische Übertragung und Nachbildung 259.

Schlass.

Die verhältnismäßige Geringzähligkeit der Gebärden; Grund davon 260. — Rechtsgeschichtliche Ergeb-
nisse 261, — kunstgeschichtliche 262, — sprachwissenschaftliche 262 f.

Abkürzungen: Cgm., Cgall. m., Clm. = Codex germanicus —, gallicus —, latmus monacensis (Hof-
und Staatsbibliothek zu München). — Die Siglen für die Bilder zum Sachsenspiegel s. auf
 
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