Ammann, Gustav Adolph von; Fabricius, C. [Übers.]: Die Vorsehung: Ein Lehrgedicht ([S.l.], 1773) [VD18 14357127]

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Sieh seiner Führung nnr in stiller De-
muth zu.
Er wünscht, wie du, dein Glück, sucht
cs noch mehr als du.
Du wünschest, als ein Mensch, das
glänzende, das größte,
Er giebt dir, wie ein Gott, für deinen
Stand das beste.
Bestimmet dir sein Rath ein kränkendes
Geschick:
Ertrag es, murre nicht; denn Kränkung
ist dein Glück.
Der Kampf ist hart, ein Glück in Krän-
kungen zu finden;
Dein Herz, ein kühner Feind, ist schwer
zu überwinden:
Er trotzt, so lang man ihn für unbe-
zwingbar hält:
Man drohe, und er bebt — ein An-
griff — und er fällt.
Ist diefer Feind besiegt, der dir Vernunft
bethöret,
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