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Kuchenbecker, Johann Philipp [Hrsg.]
Analecta Hassiaca: darinnen allerhand zur hess. Historie, Jurisprudentz u. Litteratur behörige Urkunden, Abhandlungen u. Nachrichten mitgetheilet werden — 9.1735

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I. [...] sehr wahrscheinliche Ausführung, daß das Wapen derer Grafen zu Walbek eine Rose und diese derer Grafen zu Schaumburg ihr eigentliches Stamm-Wapen gewesen ist
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https://doi.org/10.11588/diglit.45439#0067
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KzrsiLCz. 4A
w Leichen-Steine / GrablMler^^inAe
Fenster u. d. gl. zeigen/ welches mich fast auf
'w die Gedancken gebracht/ daß die in vielen Wa»
an penö befindliche Lkimrren eines Theils da»
>en hcr ihren Uhrsprung verschreiben. Was
N wäre es denn nun Wunder/ wann solche
>nd Helden nach ihrem Vermögen/ Eigensinn
m und Einbildung das Schauenburgrsche
rer Wapen gebildet wie sie gekonr und ge»
)en wolt (»»). Sie sind froh und zufrieden ge»
m wesen/ wenn das Wapen nur eine Aehnlich»
>nd kcit mir der spitz»blätterigen gezackten Rose
ten behalten/ und als nachher die von
hei» dem Nesielperge und die Einrückung der
ecu drey Nägel nebst andern Umständen dazu
ich kommen; so ist vollends die alte rechte Ge-
tto sialt des Grässlichen Wapens in Abnahme
D gerathcn und verlohren gangen/ wozu auch
sm die Grafen selbst mögen Belieben gehabt und
w veranlasset haben/daß ihre Rosem Blätter
mit kleinen Zäckgens gemacht worden; in»
i„y dem es ihnen nöthig geschienen / sich desto
bester von vielen andern / die auch Rosen im
« D Wapen
« (w) Es schreibt der Herr Professor Mor p. 4. seiner prous
einer verbesserten pleraiclic an dem Heßrschm ie. Waberr
s. ä. Har wohl also: wäre mir ein leichtes/ sowohl
oimi aus Gräflichen als Ldelr^
. M sen / daß man deren wapen auf verschiedenen
M Grabinahlen und Sigülen gany falsch und ver-
derbt finden
 
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