Eisigonos, Phyromachos, Stratonikos, Antigonos: Das Attalische
Weihgeschenk von der Südmauer der Akropolis zu Athen
bestehen, dessen Lagerstätten bei Volterra in augusteischer Zeit, das Gallierin in Neapel,
heisst gegen Ende des ersten Jahrhunderts v. Chr., erschöpft waren. Mus- Naz.
Diese Kopien wurden schon im 16. Jahrhundert in Rom gefunden
und an fünf verschiedene Aufbewahrungsorte verstreut. Nur eine
Figur, ein kniend kämpfender Perser, blieb in Rom und befindet sich
in der Galleria delle Statue der Vatikanischen Museen. Ein weiterer
Perser wird in Aix-en-Provence aufbewahrt, ein Gallier im Louvre
und drei weitere Gallier im Archäologischen Museum zu Venedig.
Vier Figuren, ein Gigant, ein gefallener Perser, ein Gallier, der das
Motiv des Sterbenden Galliers im Kapitolinischen Museum in Rom
sehr interessant abwandelt, und eine am Boden liegende Frau be-
finden sich im Archäologischen Museum in Neapel.
Die Frau wird gewöhnlich als Amazone angesehen, muss aber ei-
ne Gallierin sein. Von ihr existiert eine Zeichnung des 16. Jahrhun-
derts, das heisst vor der Restaurierung, im Kupferstichkabinett von
1 r
Gallierin mit Kind
Zeichnung
^| des 16. Jhs.
Basel, Museum,
Kupferstichkabinett
189
Weihgeschenk von der Südmauer der Akropolis zu Athen
bestehen, dessen Lagerstätten bei Volterra in augusteischer Zeit, das Gallierin in Neapel,
heisst gegen Ende des ersten Jahrhunderts v. Chr., erschöpft waren. Mus- Naz.
Diese Kopien wurden schon im 16. Jahrhundert in Rom gefunden
und an fünf verschiedene Aufbewahrungsorte verstreut. Nur eine
Figur, ein kniend kämpfender Perser, blieb in Rom und befindet sich
in der Galleria delle Statue der Vatikanischen Museen. Ein weiterer
Perser wird in Aix-en-Provence aufbewahrt, ein Gallier im Louvre
und drei weitere Gallier im Archäologischen Museum zu Venedig.
Vier Figuren, ein Gigant, ein gefallener Perser, ein Gallier, der das
Motiv des Sterbenden Galliers im Kapitolinischen Museum in Rom
sehr interessant abwandelt, und eine am Boden liegende Frau be-
finden sich im Archäologischen Museum in Neapel.
Die Frau wird gewöhnlich als Amazone angesehen, muss aber ei-
ne Gallierin sein. Von ihr existiert eine Zeichnung des 16. Jahrhun-
derts, das heisst vor der Restaurierung, im Kupferstichkabinett von
1 r
Gallierin mit Kind
Zeichnung
^| des 16. Jhs.
Basel, Museum,
Kupferstichkabinett
189