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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0024
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DAS WERK DES M. ZÜNDT.

1. Johann Horaz de la Valetta.
H. 9"40"', Br. 7"4"'.
Grossmeister des Malteserordens. Halbe, bis zu
den Hüften gesehene Figur, hinter einer Mauerbrüstung
und vor einer Mauer, auf welcher rechts oben zwei
Säulen stehen, an welchen ein Vorhang befestigt ist.
Er ist nach links gewendet, in Rüstung und hat ein
hinter seinen Rücken herabfallendes Tuch, an welchem
vor der Brust das heilige Kreuz angebracht ist, über der
Schulter zusammengeknotet. Erhält auf der Brüstung
mit der Rechten sein Schwert, mit der Linken seinen
Helm; vor letzterem liegt ein aufgeschlagenes Buch.
Eine geflügelte weibliche Figur, oben rechts unter
dem Vorhang schwebend, hält einen Lorbeerkranz
über seinen Kopf. Links oben erscheint in Gewölk
und von Cherubs umgeben der Heiland mit der Sie-
gesfahne. Links im Mittelgrund sieht man das feste
Malta. Links gegen unten vor der Mauer ist der Schild
des Abgebildeten mit dem Medusenkopf, aber nur zur
Hälfte sichtbar. Oben liest man an einer Bandrolle:
 
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