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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0036
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MATfHES Zü^Dl.

20. Allegorie auf die christliche Religion.
H. 2"2"', Br. 3" 2"'.
In der Mitte vorne in einer Landschaft steht eine
weibhche Figur, welche schreiend beide Hände er-
hebt. Dämonische Vogelgestalten, die erste mit der
päbstüchen Tiara auf dem Kopf und einem Korb auf
dem Rücken, in welchem ein Yogei sitzt, die zweite
mit einem Cardinaishut auf dem Kopf, kommen rechts
aus der Hölle hervor, unter deren Thor noch zwei
Satane wahrgenommen werden; drei andere dämo-
nische oder satanische Gestalten kommen links aus
einem sich bis in den Mittelgrund des Blatts er-
streckenden Wasser hervor, die hintere von diesen,
ein altes Weib mit Bocksfüssen, steigt an's Ufer und
hält mit einer Gabel einen rauchenden Topf. Links auf
der Höhe im Mittelgrund Galgen und Rad. Ohne
Zeichen.
21. Diana im Bade.
H. 2" 7'", Br. 3"-<l"'.
Die Göttin, von zwei Nymphen begleitet, ist
rechts des Blatts in einer Quellgrotte, Actäon, zu
Pferde, links. Sein Kopf ist schon in den eines Hirsches
verwandelt, ein Hund bellt ihn an. Rechts unter der
Radirung das Zeichen und die Jahreszahl 1566, in
der Mitte: m iMAGixEM ACiAEOrus. darunter: Fü/cra^
a/ y/a&ua ?'a /kun'c Lha/aua; . . . pcöüy/aäc
 
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