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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0048
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28

MATTHES ZüNDT.

38. Wappen des Hans Imhof.
H. 3"2"', Br. 2"4"'.
Vorne in einer Landschaft, in deren Hintergrund
wir in der Mitte ein Schloss gewahren, stehen zwei
fünfeckige Wappenschilde unter gemeinschaftlichem
Helm und Decke. Im links befindlichen Schild ein
nach rechts gekehrter, die linke Tatze erhebender
Seelöwe, dessen Fischschwanz über den Kopf ge-
bogen ist, im rechts befindlichen drei Sterne an einem
Dreispitz; jenes ist das Imhofsche, dieses das Geuder-
sche Wappen. Hehnzier ist der Seelöwe. Um die-
selbe flattert oben ein Band mit dem Namen: HANNS-
iM HOFF. Unten rechts am Boden: M-z- t57i. Ein
verzierter viereckiger Bahmen umgiebt das Ganze.
39. Wappen des Andreas Imhof.
II. 2" H'", Br. 2".
Ein fünfeckiger, nach links geneigter, vorne in
einer Landschaft befindlicher Schild mit dem im vori-
gen Blatt beschriebenen Seelöwen, der hier wie auf
dem Helm nach links gerichtet ist. Der Schild lehnt
links gegen einen kleineren mit dem einköpfigen
Beichsadler, dem Nützelschen Wappen, rechts ist ein
zweiter mit drei triangelsweise zusammengezogenen
Lilien, dem Wappen der Stromer. Oben flattert ein
Band mit der Inschrift: 1555. ANDREAS m HOFF. Links
im Hintergrund der Landschaft ein Gebäude. Ein
 
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