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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0167
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JOST AMMAN.

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Bierglas und sieht sich nach seinem Kameraden um,
der den Arm schwingt, wie es scheint, um ihm eine
Maulschelle zu geben. Links oben das Zeichen und
die Jahreszahl 4S64.
82 — 89. 8 Blätter. Die Jagden.
H. 4" 6 — 8'", Br. 6" 7 — 8'".
Eine nicht numerirte Folge, bei Steph. Hermann
in Ansbach erschienen. Alle Blätter tragen das Zei-
chen Jost Amman's und des Verlegers.
Es giebt alte originalseitige Kopieen, ohne Bezeichnung und
mit dem Grabstichel hergestellt. H. 4" 7'", Br. 5" 6'".
82. Die Hasenjagd. Zwei Hasen werden von vier Hunden
und zwei Jägern rechtshin verfoigt, wo im Grunde ein
Netz ausgespannt ist. Einer der Hunde packt den einen
Hasen. Unten gegen die Mitte: iOBST . AMAN . FE. STEFAN .
HERMAN ea?
83. Die Hirschjagd. Ein Hirsch und eine Hirschkuh werden
von fünf Hunden, einem berittenen Jäger und einem ins
Hifthorn stossenden Jäger zu Fuss rechtshin verfoigt. Der
berittene Jäger ist iinks vorne. Unten gegen die Mitte die
beiden Zeichen.
84. Die Fuchsjagd. Ein Fuchs wird nach rechtshin von drei
Hunden verfoigt, ein berittener Jäger schiesst auf den-
selben ; ein vierter Hund packt einen zweiten Fuchs; ein
Jäger zu Fuss mit einem Hund am Leitseil eiit von links
vorne herbei, wo links ein dritter Fuchs. Links vorne am
Boden die beiden Zeichen.
85. Die Schweinsjagd. Eine wiide Sau ist in der Mitte vorne
gestürzt, einer der lltnde ist ihr auf den Bücken ge-
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