JOST AMMAN.
^ 167
184). November. Ein Jäger mit zwei Hunden, vom Rücken
gesehen, mit Gewehr, und mit einem Falken auf der
Rechten. TWce^a w/o . . .
181. December. Eine alte Frau, die ein Schwein am Schwanz
zerrt und eine Pfanne mit langem Stiel über dem Rücken
trägt, yrüymta /uce.s' . . .
182 —193. 12 Blätter. Die Monate.
Dritte Folge, numerirt, aber ohne Aufschriften
und ohne Amman's Zeichen, auf Kreissegmente radirt,
die 2" 3 hoch und, nach den oberen Ecken gemessen,
9 ' 10'" breit sind. Aus ihrer Form dürfen wir schlies-
sen, dass sie Vorbilder für Goldschmiede abgaben
und wahrscheinlich zur Verzierung der Ränder von
Schüsseln verwandt wurden. Reiche Compositionen,
welche die verschiedenen ländlichen Beschäftigungen
in jedem Monat veranschaulichen; Januar: links Be-
lustigung auf dem Eis, gegen rechts eine Mühle;
Februar: Schlachten von Schweinen und Stieren;
März: Ackernde, Säende, rechts zwei Zimmerleute,
etc. Links unten im Plattenrand die Nummern.
Es glebt Kopieen dieser Folge, die mit dem Grabstichel her-
gestellt sind und zum TheilJ. Amman's Zeichen tragen. Sie sind
ohne Nummern; trockene, unbeholfene Arbeiten eines seiner
Aufgabe nicht gewachsenen Künstlers, wahrscheinlich des Gold-
schmieds Georg Hermann von Ansbach, Sohnes des bekann-
teren, mehr mit der Radirnadel arbeitenden Stephan Hermann.
Die Grösse ist dieselbe.
Andere Kopieen, von der Gegenseite, ohne Zeichen, nicht
auf Kreissegmenten. Oben die Namen der Monate in Majuskel-
schrift. H. 2" 3", Br. 8 " 5"'.
BECKER, der wahrscheinlich die Blätter nicht gesehen hat,
hält irrig die Stiche oder die Kopieen, nicht die weit besseren
Radirungen für die Originale.
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184). November. Ein Jäger mit zwei Hunden, vom Rücken
gesehen, mit Gewehr, und mit einem Falken auf der
Rechten. TWce^a w/o . . .
181. December. Eine alte Frau, die ein Schwein am Schwanz
zerrt und eine Pfanne mit langem Stiel über dem Rücken
trägt, yrüymta /uce.s' . . .
182 —193. 12 Blätter. Die Monate.
Dritte Folge, numerirt, aber ohne Aufschriften
und ohne Amman's Zeichen, auf Kreissegmente radirt,
die 2" 3 hoch und, nach den oberen Ecken gemessen,
9 ' 10'" breit sind. Aus ihrer Form dürfen wir schlies-
sen, dass sie Vorbilder für Goldschmiede abgaben
und wahrscheinlich zur Verzierung der Ränder von
Schüsseln verwandt wurden. Reiche Compositionen,
welche die verschiedenen ländlichen Beschäftigungen
in jedem Monat veranschaulichen; Januar: links Be-
lustigung auf dem Eis, gegen rechts eine Mühle;
Februar: Schlachten von Schweinen und Stieren;
März: Ackernde, Säende, rechts zwei Zimmerleute,
etc. Links unten im Plattenrand die Nummern.
Es glebt Kopieen dieser Folge, die mit dem Grabstichel her-
gestellt sind und zum TheilJ. Amman's Zeichen tragen. Sie sind
ohne Nummern; trockene, unbeholfene Arbeiten eines seiner
Aufgabe nicht gewachsenen Künstlers, wahrscheinlich des Gold-
schmieds Georg Hermann von Ansbach, Sohnes des bekann-
teren, mehr mit der Radirnadel arbeitenden Stephan Hermann.
Die Grösse ist dieselbe.
Andere Kopieen, von der Gegenseite, ohne Zeichen, nicht
auf Kreissegmenten. Oben die Namen der Monate in Majuskel-
schrift. H. 2" 3", Br. 8 " 5"'.
BECKER, der wahrscheinlich die Blätter nicht gesehen hat,
hält irrig die Stiche oder die Kopieen, nicht die weit besseren
Radirungen für die Originale.