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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0200
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180

JüST ÄMMAN.

227. Das Wappen der Hüls von Ratzberg.
H. 4" 5'", Br. 3".
Der geschweifte Schild ist einmal in die Quere
und dann in der unteren Hälfte der Länge nach ge-
theilt. Die obere Hälfte zeigt einen auf einem Berg
sitzenden Vogel, die untere zwei aufgerichtete ge-
krönte Schlangen. Helmzier eine gekrönte weib-
liche Figur mit einem Schwert in der Rechten. Oben
eine leere Cartouche, deren Enden auf Pfeilern
ruhen, vor welchen auf jeder Seite des Blattes eine
termenartige Verzierung angebracht ist. Oben in den
Winkeln je ein Genius mit Fruchthorn. Unten zwi-
schen zwei Sphinxen eine zweite leere Cartouche.
Ohne Zeichen.
228. Das Wappen der Kress von Kressenstein.
H. 4" 2"', Br. 2" 8'".
Im ausgeschnittenen, mit Arabesken grundirten
Schild ein schräg gestelltes Schwert, dessen Spitze
nach rechts oben gerichtet ist. Helmzier ein halber
armloser Mann mit einem Schwert im Munde und
einer mit Pfauenfedern geschmückten Pelzmütze auf
dem Kopf. Die Umgebung bildet ein Bogen mit zwei
Carvatiden auf den Seiten und zwei auf Laute und
Geige musicirenden Genien oben. Unten eine leere
Schrifttafel, auf deren Schweifwerk an den Enden
zwei andere Genien sitzen, der eine von diesen, links,
 
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