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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0211
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JOST AMMAN.

191

249. Das Wappen mit dem Wahlspruch : viRTVT DVCE. Der
gekrönte Schild ist halbirt, und die rechte Hälfte quer
halbirt; die untere Hälfte der letzteren hat drei Felder in
drei Reihen mit einem aufgerichteten rechtshin schrei-
tenden Löwen und einem Stadtthor, in der oberen Hälfte
sieht man zwei Medaillons mit Schlangen. Oben links
am Medaillon die Hoffnung, rechts die Liebe mit Kind
und flammendem Herz.

250. Die Schüsselverzierung mit der
Schweinsjagd.
II. 7", Br. 5" tt"'.
Die Jagd ist in einer Rundung mit einer Zier-
bordüre vorgestellt, ein Jäger zu Pferd verfolgt ein
von zwei Hunden verfolgtes Schwein, nach welchem
er mit seinem Schwert sticht, ein Jager zu Fuss, links,
sticht mit seinem Spiess ebenfalls nach dem Thier.
Diese Rundung ist von einer doppelten, durch Linien
getrennten, mit Arabesken, Köpfen, Früchtebouquets
verzierten Bordüre umschlossen, welche ovale Form
hat, jedoch nur die eine Hälfte eines Querovals bildet.
Vielleicht gehört zu diesem Blatt noch ein Gegenstück.
251. Eine Tellerverzierung.
H. 2" 6"', Br. 8" 7'" über die oberen Ecken.
Wie mir scheint, nach einer Zeichnung J. Amman's
radirt, weil nicht fein und charakteristisch genug. Ein
Kreissegment mit fünf durch Linien geschiedenen,
 
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