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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0215
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JOST ÄMMAX.

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9. Die Einnahme von Antwerpen 1576.
H. !3"5"', Br. 16" 5"'.
Sieben Abtheilungen mit einer Ansicht der Stadt aus der
Vogeiperspective in der Mitte, wo links oben an einer Tafel:
FFare Coufra/*acfMr Der Statt d^tor/^, _/a?n5t Darm rerto^'aea
Aaadtaa^ea daao t576. dea 4 tVoaem^r. steht.
10. Der Hellebardier.
II. 3" 10"', Br. 2" 8"'.
Im Profil, nach rechts gekehrt; der Körper ruht hauptsäch-
lich auf dem rechten Bein, das linke Bein berührt den Boden
nur mit den Zehen. Seine rechte Hand ruht auf der Hüfte, mit
der linken hält er in der Höhe des Kopfes den Schaft einer
Hellebarde. Links gegen unten J. Amman's Zeichen.
Das Blättchen ist sicher unecht, wahrscheinlich von der Hand
des Kupferstechers Friedrich Geisler, der auch andere ältere Meister,
freilich nicht in trügerischer Absicht, imitirte.
11. Der Narrenkäßg.
H. 11", Br. 8" d. PI.
Rechts steht eine modisch gekleidete Frau, die auf ein links
behndhehes Taubenhaus zeigt, aus welchem Narren ein- und
ausfliegen, einige, ihres Gefieders beraubt, zur Erde fallen.
Rechts vom Kopf der Frau ein Biegendes Band mit: Hmaforwa
caecüas. Der 6a/er aar/iefA Oben ein Band mit einem deutschen
Vers, im Unterrand in der Mitte eine Tafel mit: Di/ lieber $c/iaw
&A a&enDmer. Links und rechts ein lateinisches und deutsches
Gedicht von P. Lonicer. Links unten im Boden J. Amman's Zei-
chen: 7. ^4. yimeMÜ in der Mitte: 9. /itfy 1 58 9 und dasselbe
aus 47 0 bestehende Monogramm, das auf der zuvor genannten
Einnahme von Antwerpen vorkommt.
12. Das Wappen der Barth auf Harmating.
NAGLER No. 45. Ist entschieden nicht von J. Amman.

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