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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0246
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226

JOST AuMAV.

Räthe; gegen vorne steht, gegen sie gerichtet, ein
Anwalt welcher eine Rede hält, ein zweiter ähnlich
gekleideter Anwalt steht weiter vorne im Gespräch
mit einer links befindlichen Figurengruppe. Rechts
gegenüber eine zweite Gruppe. Die Vorstellung ist
von einem ovalen Zierrahmen eingeschlossen, auf
welchem oben zwei Genien mit Frucht-Füllhörnern
sitzen, zwei andere stehen auf den Seiten auf Vasen,
halten ebenfalls Frucht-Füllhorner im Arm und tragen
Fruchtvasen auf dem Kopf. Unten ein drittes Genien-
paar und hier in der Mitte an einer Volute J. Am-
mans Zeichen.
Angewandt als Titelvignette des Buches : farH?nenycr;c/i.t.s-
t'nd etc. dwc/t Je?tFoc/;^eteA?'tenNoeTfewe?' etc.
1566, auch später 1581, dann in. der Geschichte der Ritter
G. u. C. von Frundsberg 1 568.

69. Das Turnier.
11. 7" 6"', Br. 12" 11'".
Die Kämpfenden — 5 Paare — rennen mit Lanzen
gegeneinander, jeder ist von einem Knappen zu Fuss
begleitet. Die Lanzen des vorderen Paares sind ge-
brochen und den Händen entglitten, das dritte und
vierte Paar bekämpfen sich dicht aneinander mit
Schwert und Stock. Gebäude schliessen auf den Seiten
und hinten den Platz ein, Zuschauer sind in den Fen-
stern und auf den Balkons der Gebäude. Oben gegen
rechts an einer Mauer die Jahreszahl H63 und J. Am-
man's Zeichen.
 
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