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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0290
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.270

JOST AiMMAV.

sehen einem Feuerbecken um! einem Steinwürfel, auf
dem eine Krone ruht. Ueber letztere halt die Figur
einen Lorbeerkranz, mit ihrer Linken ein Fühhorn.
Die belaubten, arabeskenartig gebogenen Zweige
endigen links und rechts mit einer weiblichen und
männlichen Halbfigur, welche Draperieen halten. Im
Schweifwerk des Rahmens sitzen zwei Genien.
136. Zier-Leiste mit zwei Satyrn.
H. -t" 5'", Br. 5" 9"'.
Von einem in der Mitte befindlichen, geflügelten
phantastischen Kopf gehen arabeskenartig gebogene
Zweige mit Laub, Blumen und Früchten aus. Zwei
Satyrn sitzen auf denselben. Zwei Pferde springen
auf den Seiten aus Voluten hervor, zwei Schlangen
drohen die Pferde in's Maul zu beissen.
137. 138. Zwei ScMussverzierungen oder
Finalstöcke.
Sie bestehen aus Ornamenten von Schweifwerk,
welche oben breit gehalten sind, nach unten immer
schmaler werden.
137. Mit einem nackten, geflügetten, von vorne gesehenen
Knaben, dessen ausgebreitete Arme an das mit Früchten
geschmückte Schnitzwerk gebunden sind. II. 2"t0"',
Br. oben : 3" t 0"'.
t3S. Links und rechts kocherähntiche Gebisse, aus deren OetT-
nungen Früchte und Laub her\orragen; sie werden an
 
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