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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0297
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JOST ÄMMAN.

377

156. Ein anderes.
H. u. Br. 4"2"'.
Fama steht, von vorne gesehen, vorne in einer
Landschaft, in welcher rechts hinten eine Stadt —
Frankfurt — sichtbar ist; sie hält in ihrer Linken
einen Lorbeerzweig und mit der Rechten ein ge-
wundenes Horn, auf welchem sie bläst. Oval mit
viereckiger, aus Schnitzwerk gebildeter und mit Fi-
guren verzierter Einfassung, mit der Umschrift: Pcrm-
oc%%os . . . /hwß ?oco. Oben in den Win-
keln der Einfassung zwei musicirende Genien mit
Trommel und Pfeife, nach den Seiten zwei weibliche
Termen und unten zwei andere Genien.
157. Ein anderes.
II. 4" 2"', Br. 4" 3"'.
Fama, nach links gerichtet, auf zwei gewundenen
Hörnern blasend, welche sie mit beiden Händen hält,
steht in der Mitte vorne auf einem viereckigen, auf
dem Ufer eines Flusses liegenden Stein. Die Figur
umgiebt ein ovaler Rahmen mit viereckiger, aus
Schnitzwerk, Figuren und Köpfen bestehender Ver-
zierung und mit der Umschrift: PE R vmi LES HA-
BEAS . . . Oben links und rechts eine männliche und
weibliche Terme mit einem Gefäss, unten zwei Kna-
ben, die, wie es scheint, Fruchtkörbe auf dem
Rücken tragen.
 
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