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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0403
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Josi ÄMMAK.

383

AVolffseck, Erbmarschall des Bisthums Regensburg, gerichtet
ist. Die Signaturen des Buches gehen von A3 bis S 3. Die sechs
letzten Blätter enthalten nur Verse. AmSchiusse das Symbol des
S. Feierabend und G. Rabe, auf der Rückseite die Adresse : m-
PRESSVM FRANCOFYRtf ad TlToeaam, a.pud Geori/7am Cormham, 7m-
S7gf7^mmu77 Peyera&ea7. 7)7. zz. AAA7/7. Hierauf ein zweites
Symbol : Amphitrite auf einem Deiphin, in einem ovalen Rahmen
mit der Umschrift: siGMVND . FEiERABENT . smox . HVDER .
Zwei spätere Ausgaben erschienen 1 57 4, eine deutsche :
77?/yeaZ/7cAs Pe/cAre7A;ay aher Stände au/7' Prdea .. . Dared 77aa.s'
Spc/?/e?z 7 a ZeaZ/cAe Pe7mea yc/a//eZ .. . Ara?icd/'ar7 darcA P. 7P/7-
Zem, 7a uerZeyaay S. PeyeraAea&. (WEIGEL No. 1 2867.), eine la-
teinische : DE OMN1BVS ILLIBERALIBVS StVE MECHANICIS AR-
TIBVS... AVCTORE HARTMAXXO SCFIOPPERO NOVOFORENSI, NORICq, ...
FRANCOFVRTIADAIOEXVM, CVM GRATIA ET PR!VILEG)0. M.D.LXXIUI.
Am Schluss die Fama zweimal und die zUlresse von G. Corvinus
und Carl Sigm. Feierabend. Ebenfalls mit 132 Holzschnitten.
Beide Ausgaben sind uns augenblicklich nicht zur Hand, wir
haben jedoch Gründe zu schliessen , dass Verschiedenheiten
bestehen. Ein uns zu Gesicht gekommenes defectes Exemplar
der lateinischen Ausgabe zeigte manche Abweichungen von der
ersten Ausgabe; auf No. 6 unserer Beschreibung steht z. B.
Keyfer, nicht Keifer, auf No. 9 Gentaleon, nicht Centaleon,
auf No. 1 3 Doc. statt Doctor, No. 1 4 ein anderer Holzschnitt, der
Apotheker ist nicht bei einem Mörser, sondern bei einem Kessel
beschäftigt, auf No. 24 imaginü statt imaginum, auf No. 47
Schumacher statt Schuwmacher, von den Narren kommt nur der
Freffend Narr vor, No. I 15 ein neuer Holzschnitt, u.s.w. u.s.w.
Angewandt wurde ein Theil der Holzschnitte in folgenden
späteren Werken :
1. PIAZZA UNIVERSALE: Da.s 7/7.' AZZyczae7aer ScAawpZaZg,
zlTarcdZ varZ Za/ammeadaaT/Z aZZer Pro/e/?7oaea, Pa?7/Zea, Ge-
ycAä/yZea PäadeZa uarZ ZtaadZmei'dea, u. s.w. Pr/ZmaZa rZarcA
PAomam Gai'^oaam, 7ZaZ7ea7/cA ^a/amea yeZi'ayea.* aa/eZ^o
aAer aa^is' ZrewZ7cA/Ze uerZeu-Z/cAZ, . . . vad 7a Prucd yeyeAea.
Praad/m'Z am 717aya, 7a UerZay A7d7'PPAE7 APerZaa^ Sc/. PrAmr,
DracdZ^ P7eroayma^ PoZ7cA uarZ ZV7co7aa$ AacAcaAecde)'. 7m
7aAr 7)7 DC E/A. 4°.
2 Titel, einer mit einer radirten allegor. Composition,
2 Blatt. Dedication an J. J. Dimpfel, 1 1 Blatt. Register und
Lobgedicht auf den Verfasser, 1084 bez. Seiten, 7 Blatt.
 
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