406 RumoKr — Rupert.
2. Landschaft: ein Gehöft zwischen.'Baumgruppen. 1G49. H. 5" bu\
Br. 8;/ ll"y.
Sehr selten.
Karl Friedrich Freiherr von Rumohr
Gelehrter, Kunstkenner, Maler und lladiror, geb. 1785, gest. in Dresden 1843.
1. Geistliche am Bett eines Sterbenden (Pallida mors). Rumohr f.
1812. H. 2" 9/y;, Br. 2" 9"'.
2. Geistliche beim Begräbniss in der Kirche. Rumohr f. Dec. 1812.
H. 3" 3'", Br. 2" 9"'.
I. Grössere Platte, im breiten Unterrancle Einfälle.
3. Der Tanz von Bauern im Hofe. H. 3" 3'", Br. 4" 5'". Rumohr
f. 1811. Im Rand Einfälle.
4. Aehnliche Darstellung, mit mehr Figuren und grösser. Rumohr
1811. H. 4/; 3"', Br. 5" 6"'.
5. Landschaft in Ruysdael's Geschmack, rechts der Karren einen
steilen Weg hinauffahrend. Rumohr f. Dec. 1812. H. 3/; S'"7
Br. 5" 3"'.
Otto Philipp Runge
Maler und Kadirer aus Wolgast geb. 1776, gest. in Hamburg am 2. Dee. 1810.
4 Bl. Die Tageszeiten, eingerahmt, mit religiös-allegorischen Be-
ziehungen, fast nur im Umriss radirt. H. 26;/ 3"', Br. 17" 8/;/.
I. Vor der Schrift.
Ferdinand Runk
Landschaftsmaler und Radirer, geb. zu Freiburg im Breisgau 174.6, starb zu Wien 1S34.
1. 2 Bl. Mühle und Sägemühle. Radirung. LT. 5" 6/;/, B. 1" 5"'.
2. 8 Bl. Kleine Landschaften, die mit den vorigen gewöhnlich eine
Folge bilden, qu. 8. Sie erschienen in Wien im Verlage von
T. Hollo.
Prinz Rupert von der Pfalz
Herzog von Cumberland, Grossadmiral von England, Feldherr und berühmter Kunstdilettant.
Sohn des Winterkölligs Friedrich von der Pfalz, geb. zu Prag am 17. Dee. 1619, starb zu
London am 29. Nov. 1682. Das Geheimniss der Schabkunst erfuhr er vom Erfiuder dersel-
ben Ludwig von Siegen. Bei seinen Platten bediente er sich des Beistandes von W.
Vaillant, den er seinerseits in das Geheimniss einweihte. Seine Blätter gehören zu den
grössten Seltenheiten.
Sclivvarxkimstblätter.
1. Der Fahnenjunker, Hüftbild, mit Federbarett, mit der Rechten
den Fahnenstock, mit der Linken das theilweise sichtbare Schild
haltend, auf letzterem steht G58 (statt 1658) Rup. P. Fee.*) Gilt
für das Portrait des jugendlichen Prinzen. Fffectvolles Blatt.
H. 10" 2'", Br. 1" b"'.
Von W. Vaillant als Brustbild gleichzeitig copirt. Wessely 53.
(*) Rechts oben steht ein unleserlicher Name, der mit G. beginnt, man
nennt Giorgione als den Erfinder, und der Dargestellte wird ohne
Grund David genannt.)
2. Landschaft: ein Gehöft zwischen.'Baumgruppen. 1G49. H. 5" bu\
Br. 8;/ ll"y.
Sehr selten.
Karl Friedrich Freiherr von Rumohr
Gelehrter, Kunstkenner, Maler und lladiror, geb. 1785, gest. in Dresden 1843.
1. Geistliche am Bett eines Sterbenden (Pallida mors). Rumohr f.
1812. H. 2" 9/y;, Br. 2" 9"'.
2. Geistliche beim Begräbniss in der Kirche. Rumohr f. Dec. 1812.
H. 3" 3'", Br. 2" 9"'.
I. Grössere Platte, im breiten Unterrancle Einfälle.
3. Der Tanz von Bauern im Hofe. H. 3" 3'", Br. 4" 5'". Rumohr
f. 1811. Im Rand Einfälle.
4. Aehnliche Darstellung, mit mehr Figuren und grösser. Rumohr
1811. H. 4/; 3"', Br. 5" 6"'.
5. Landschaft in Ruysdael's Geschmack, rechts der Karren einen
steilen Weg hinauffahrend. Rumohr f. Dec. 1812. H. 3/; S'"7
Br. 5" 3"'.
Otto Philipp Runge
Maler und Kadirer aus Wolgast geb. 1776, gest. in Hamburg am 2. Dee. 1810.
4 Bl. Die Tageszeiten, eingerahmt, mit religiös-allegorischen Be-
ziehungen, fast nur im Umriss radirt. H. 26;/ 3"', Br. 17" 8/;/.
I. Vor der Schrift.
Ferdinand Runk
Landschaftsmaler und Radirer, geb. zu Freiburg im Breisgau 174.6, starb zu Wien 1S34.
1. 2 Bl. Mühle und Sägemühle. Radirung. LT. 5" 6/;/, B. 1" 5"'.
2. 8 Bl. Kleine Landschaften, die mit den vorigen gewöhnlich eine
Folge bilden, qu. 8. Sie erschienen in Wien im Verlage von
T. Hollo.
Prinz Rupert von der Pfalz
Herzog von Cumberland, Grossadmiral von England, Feldherr und berühmter Kunstdilettant.
Sohn des Winterkölligs Friedrich von der Pfalz, geb. zu Prag am 17. Dee. 1619, starb zu
London am 29. Nov. 1682. Das Geheimniss der Schabkunst erfuhr er vom Erfiuder dersel-
ben Ludwig von Siegen. Bei seinen Platten bediente er sich des Beistandes von W.
Vaillant, den er seinerseits in das Geheimniss einweihte. Seine Blätter gehören zu den
grössten Seltenheiten.
Sclivvarxkimstblätter.
1. Der Fahnenjunker, Hüftbild, mit Federbarett, mit der Rechten
den Fahnenstock, mit der Linken das theilweise sichtbare Schild
haltend, auf letzterem steht G58 (statt 1658) Rup. P. Fee.*) Gilt
für das Portrait des jugendlichen Prinzen. Fffectvolles Blatt.
H. 10" 2'", Br. 1" b"'.
Von W. Vaillant als Brustbild gleichzeitig copirt. Wessely 53.
(*) Rechts oben steht ein unleserlicher Name, der mit G. beginnt, man
nennt Giorgione als den Erfinder, und der Dargestellte wird ohne
Grund David genannt.)