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I

die Zahl völlig unbekannter Denkmäler den Werth eines
so leicht ankäuflichen Wcrkes austragen können. Der Stoff
ist unermeßlich genug, um für mehr denn eine Bezichung
wichtig zu scin; den Archaologen wird das nächste Hest
eine Zusammenstellung von weiblichem Hauptschmuck, von
Dädalischcn Zdolen, von dreifachen Jacchosbildern und
von Nückführungen der Kore darbieten, ja selbst den Phi,
lologen wird einiger Anwachs lexikalischen Vorraths nicht
fehlen. Glcichzcitig wird auch das erste von zwei Heften
großer Vasenbildcr, ctwa in Art dcr loinbearix äs Lano-
ss, erscheincn; diese Abtheilung meiner Bildwerkc wird
auch mit eincr etwas umständlicheren Erklärung versehen
werden.

München/ dsn 14. Dec. 1827.

Zusatz des Herausgebers.

i-t-eher die andern archäologischen Unternehmungen, womit Prof.
Gsrhard jetzl beschästigt ist, crhielt ich schvn zu Ende des IahrS
1826 von ihm aus BreSlau folgende Mittheilung. „Abgesehn von
allerlei kleinen hcrausgegebenen oder hcrauszugebenden Schrif,
ten (hauptsächlich die sür die in Rom gefiiftete Soc-ieiL ixerbo.
,-so-UomLNL bestimmte Abhandlung über Ursprung, Bedeutung
und Anwendung der Horen) kann ich eigentlich nur von fünfen
reden: i) von der Beschreibung des Vaticanischen Museums,
die ich mit dem Agonten des Sächs. Hofes in Rom, Herrn
Platner, ausgearbcitet habe, und die in der ersten Abtheilung
der Tvpvgraphie von Rom, welche bei Cotta erscheint, ihre Stel,
le finden wird; vorangehend eine allgemeine Einleirung über dis
Bildwerke RvmS i» Bezug auf Kunstwerlh, vormalige Bestim-
 
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