Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
221

IX.

Antiquarische Miscellen.

' i.

Hatten dre griechischen Wirthshäuser gemalte
Schilde?

^»2ieß ließ sich vermuthen aus einer Stelle in den Pro-
blemcn des Aristoteles X. 14. 4». ioi. ecl. OuvLl., wo
LTrr vorkommen. So glau-

ben die Erklärer zu I'iri:. cl'blrcol. 1. IV. tsb. I^li,
in einem dort mitgetheilten Bilde das Zei'chen einer Schuh-
macherbude zu erblicken, und bringen damik in Verbindung
die bekannte Nachricht von dem Cimbrischen Schild auf
den neuen Bühnen (snb Xovls) in Rom, s. Llc. äs orsk.
II. 66. tzrrlrrr. XI. Z. 38. Mlll. II. X. XXXV. 4- 3-,
nicht minder die Stelle des Lsn. ZZ. nsc srneorsrrr

ässl^lniiis rillill lriveritnriiiii, czuimi iritrsverlt, ^rssdsr
lllll, golls ln kronrs scibxonsll siirie. Allein in Betreff
der Wirthshausbilder äußerte schon Sylburg bei jcner Stelle
des Aristotelcs einen leisen Zweisel, aber völlig berichtiget
schcint sie durch Zcll (Fericnschristen iste Samml. S. 46),
der durch die trefsende Conjectur r?rr 7cü»c jene

Schcnken-Karrikaturen wohl auf immer beseitiget hat.

- L.
 
Annotationen