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Auftührer leicht weggenommen werdm
könnte. Fast alle vornehme Offiziers
waren -er Meynung, daß die Belage»
rung unverzüglich aufgehoben werden
müßte; Lally aber erklärte, daß er die
Unternehmung nicht aufgeben würde,
Lis er nicht zuvor einen Hauptsturm
versucht hätte.
Am folgenden Morgen war das Feu-
er der Belagerer stärker, als es seit lan»
ger Zeit nicht gewesen war; gegen Mit«
tag erhielt man im Fort die frohe
Nachricht von der Annäherung der Schif-
fe aus Bombay, und einige Stunden
nachher sähe man fie gerade auf die
Rhede zu segeln; dennoch dauerte daS
feindliche Feuer mit der größten Lebhaf-
tigkeit bis Sonnenuntergang. Die Eng-
länder glaubten, daß, wenn man noch
einen Sturm wagen wollte, es gewiß
Liese Nacht geschehen würde, ehe die
Hülfstruppen gelandet wären, daher je-
dermann sich auf seinen Posten verfügte,
und auf die feindlichen Werke ein gewal«
tiges Feuer gemacht wurde. Man steck-
te Laternen im Fort auf, um die an-
kommenden Schiffe zu leiten, die auch
Ln
Auftührer leicht weggenommen werdm
könnte. Fast alle vornehme Offiziers
waren -er Meynung, daß die Belage»
rung unverzüglich aufgehoben werden
müßte; Lally aber erklärte, daß er die
Unternehmung nicht aufgeben würde,
Lis er nicht zuvor einen Hauptsturm
versucht hätte.
Am folgenden Morgen war das Feu-
er der Belagerer stärker, als es seit lan»
ger Zeit nicht gewesen war; gegen Mit«
tag erhielt man im Fort die frohe
Nachricht von der Annäherung der Schif-
fe aus Bombay, und einige Stunden
nachher sähe man fie gerade auf die
Rhede zu segeln; dennoch dauerte daS
feindliche Feuer mit der größten Lebhaf-
tigkeit bis Sonnenuntergang. Die Eng-
länder glaubten, daß, wenn man noch
einen Sturm wagen wollte, es gewiß
Liese Nacht geschehen würde, ehe die
Hülfstruppen gelandet wären, daher je-
dermann sich auf seinen Posten verfügte,
und auf die feindlichen Werke ein gewal«
tiges Feuer gemacht wurde. Man steck-
te Laternen im Fort auf, um die an-
kommenden Schiffe zu leiten, die auch
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