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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 2.1878

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Hirschfeld, Otto: Ausgrabungen in Carnuntum, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9392#0197
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der dritte der zweiten Columne als buciinator), der letzte der ersten
Oolumne als eq(ues) d(uplarius) bezeichnet wird. In dem ebenfalls
regelmässig von Z. 2—8 nach dem Namen wiederkehrenden k wird
man kaum etwas Anderes suchen können, als die Abkürzung für
k(astris). Unsicher bleibt die Auflösung der Siglen dp n- vor vet(erani)
in Z. 9 und der Siglen am Schlüsse der Inschrift; die d in der
zweiten Columne sind nach Mommsens Ansicht in d(omo) zu ergänzen.
5. Marmorfragment, 024 h., 045 br. :

et- bar
f EC

Der letzte Buchstabe in Z. 1 ist vielleicht = D.

Ziegel sind in grosser Menge mit den gewöhnlichen Stempeln
der leg. XV Apollinaris und in noch weit grösserer Zahl der leg.
XIIII gemina gefunden worden; ausserdem hat Majonica folgende
copirt:

leg xvapo
.. d o mi t i

legonilxiiii
c a p und c a|

focXT

leg xv apol
c i v l i v s

K|-c[= leg(?)....
t - i o b i

sili

eingeritzt:

Terra sigillata.

Mittelstück einer arretinischen Schale, auf der Aussenseite Reste
von Figuren, innen:

■l rasini- pisani

ausserdem:

bvcat -ioi

am Hals einer Amphora:

acio (?)

sat (?) vrio f

l a e i//;

Archäologiach-epitrraphische Mitth. II.

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